E-Mail als Killerapplikation im Intranet

Eine aktuelle Studie bestätigt, was offensichtlich ist. E-Mail ist die meistgenutzte Anwendungsform des Internets.

Dabei gilt, dass die Nutzung von E-Mail signifikant steigt, wenn auch die Nutzung des Internets steigt.

Für Intranet-Verantwortliche lassen sich folgende Reaktionen abbilden:

  1. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter, die Killerapplikation schlechthin (E-Mail) auch im Intranet nutzen können. Dabei spielt es keine Rolle, ob grundsätzlich auch Desktop-Software zum Lesen von E-Mails zur Verfügung steht. Viele Mailserver (Exchange, Groupwise, Lotus Notes, ...) bieten heute Web-Oberflächen an, die einfach verlinkt werden können.
  2. Bieten Sie denen, die keinen eigenen Computer-Arbeitsplatz haben, die Möglichkeit über ein öffentlich zugängliches Terminal eigene E-Mails abzurufen.

Im ersten Quartal 2004 nutzten 47 Prozent der Deutschen ab einem Alter von zehn Jahren das Internet zum Versenden oder Empfangen von Mitteilungen. Im Jahr 2003 lag der Anteil noch bei 35 Prozent, teilt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Sehr unterschiedlich sei die Nutzung von E-Mails als moderner Briefersatz je nach Altersgruppe. Während 77 Prozent der 15- bis 24-Jährigen im ersten Quartal 2004 elektronische Post empfangen oder versendet hätten, seien es bei den über 64-jährigen nur 10 Prozent gewesen. Ganz vorne liegen beim Einsatz von E-Mails Studenten: Sie nutzten zu 97 Prozent den elektronischen Postweg.[...]

"Ist also die Hürde ins Internet einmal genommen, erfreut sich der elektronische Briefwechsel großer Beliebtheit", schließt die Mitteilung des Statistischen Bundesamts.

Quellen:

ACHTUNG!
Unsere Blogartikel sind echte Zeitdokumente und werden nicht aktualisiert. Es ist daher möglich, dass die Inhalte veraltet sind und nicht mehr dem neuesten Stand entsprechen. Dafür übernehmen wir keinerlei Gewähr.

Schreibe einen Kommentar