Confluence in Software-Projekten: JIRA integrieren, Sichtbarkeit schaffen, Kontext herstellen

Entwicklungsmanager, Projektleiter, Produkt- und Projektverantwortliche müssen sich in einem Software-Projekt über viele Aspekte auf dem Laufenden halten. Dazu gehört der Fortschritt im Hinblick auf die Code-Basis an sich, aber ein Projektverantwortlicher muss auch die Vorgänge und den Scope in JIRA im Blick haben, die To-dos, die sich aus Meetings ergeben, die Roadmap mit ihren Veränderungen und viele andere Dinge. Und er muss Fragen von Stakeholdern hinsichtlich des Projektfortschritts akkurat beantworten können. Confluence hilft ihm dabei.

Projektbereich in Confluence

Confluence ist eine optimale Plattform, um sicherzustellen, dass die Arbeit des Teams organisiert und für jeden im Team zugänglich ist: Entwickler, Designer, Produktmanager usw. Sinnvoll ist es, in Confluence mit einem eigenen Bereich für das Software-Projekt zu starten, das dann mit dem entsprechenden JIRA-Projekt verknüpft wird. (Dazu müssen Confluence und JIRA über einen Application-Link miteinander verbunden sein.)

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Im Optimalfall ist JIRA Software der Ort, an dem alle Aufgaben getrackt werden, und Confluence der Platz, an dem alles andere stattfindet, was mit dem Projekt zu tun hat: Anforderungen, Meeting-Notizen, Retrospektiven etc.

In drei Schritten lässt sich der Projektbereich in Confluence so aufbereiten, dass alle wichtigen und relevanten Informationen zentral zusammenkommen.

Roadmap integrieren

Eine visuelle Roadmap hilft allen Beteiligten zu verstehen, welche höheren Projektziele das Team für den Monat, das Quartal oder das Jahr verfolgt. Mit Portfolio for JIRA gibt es eine mächtige Lösung für datenbasierte Echtzeitprognosen und Ressourcenplanungen, aber auch der Roadmap-Planer in Confluence bietet die Möglichkeit, schnell und einfach einen visuellen High-Level-Plan für das Team zu erstellen.

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Arbeitsströme lassen sich mithilfe von Drag-and-drop-Kontrollen jederzeit justieren. Zusätzlicher Kontext kann über die Verlinkung von anderen Confluence-Seiten hergestellt werden.

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Vorgänge verfügbar machen

Die tatsächlichen Aufgaben des Entwicklungsteams leben in JIRA. Aber andere Beteiligte müssen nicht in JIRA graben, um die aktuelle Arbeit nachzuvollziehen, sondern können das im Kontext in Confluence tun. Beispielsweise kann der Projektleiter auf der Bereichsstartseite des Projekts eine individuelle Ansicht eines Projekts oder Epics zur Verfügung stellen, die den wichtigsten Arbeiten zu Sichtbarkeit verhilft. Das JIRA-Makro in Confluence ist eine ausgereifte Lösung, um JIRA-Inhalte zu integrieren.

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Das JIRA-Makro lässt sich editieren, sodass JIRA-Vorgänge so dargestellt werden können, wie es den spezifische Anforderungen entspricht. Das Makro akzeptiert auch JQL-Abfragen.

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Durch die zugehörigen Seiten navigieren

Software-Projekte umfassen weit mehr Dinge als die JIRA-Vorgänge und den Code. Die Anforderungen, die Sprint-Planung, die technischen Entscheidungen – all das wird in Confluence abgebildet, diskutiert und dokumentiert. Die praktische Bereichs-Sidebar unterstützt dabei, zu den wichtigen Projektinhalten zu navigieren, während der Seitenbaum hilft, diese Inhalte zu organisieren.

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Im Seitenbaum lassen sich die Unterseiten auch beliebig neu ordnen. Dazu gibt es in den Bereichswerkzeugen ein entsprechendes Tool, mit dem Seiten innerhalb des Baums in neue Positionen verschoben werden können. Wer für eine schnellere Navigation zusätzlich bestimmte Seiten in die Sidebar aufnahmen möchte, findet dazu ebenfalls in den Bereichswerkzeugen eine Konfigurationsoption für die Sidebar.

Wir sehen: Durch die Features, die Confluence bietet, und durch die tiefen Verzahnungsmöglichkeiten von Confluence und JIRA ist es ohne größeren Aufwand einfach möglich, Software-Projekte lückenlos im Kollaborationssystem abzubilden, Sichtbarkeit zu schaffen und Kontext herzustellen.

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