All posts by amaurya

Der Mal-10-Produkt-Launch (Teil 1)

Eine beliebte Lösung bei der Auslieferung eines neuen Produkts ist der Rollout einer “Private Beta”. Man kann das Produkt inkrementell ausrollen, frühe Kundenerwartungen in Schach halten und die Preisfrage unter dem Vorwand verschieben, erst noch mehr lernen zu wollen. Während dieser Ansatz die inneren Ängste eines Entrepreneurs gewiss besänftigt, handelt es sich oft jedoch um Drückebergerei. Lean-Startup-Experte Ash Maurya hat eine Launch-Strategie entwickelt, der ebenfalls einen stufenartigen Rollout vorsieht, aber jede Konnotation in Sachen Beta-Stadium vermeidet. Zusätzlich nutzt der Plan eine logarithmische Treppenfunktion (mal 10), die die richtige Priorisierung von Risiken auf jeder Stufe erfordert.

Innovation Accounting mit dem Lean Stack (Teil 2)

Im ersten Artikel hat Ash Maurya erläutert, welche Bedeutung Innovation Accounting hat, und beschrieben, welche Rolle fehlgeschlagene Experimente in einem Startup spielen und warum Experimente falsifizierbar und “timeboxed” sein müssen. In diesem darauf aufbauenden Beitrag wird nun die regelmäßige Reporting-Kadenz thematisiert, die Disziplin im Hinblick auf Timeboxing-Experimente gewährleisten soll.

Drei Regeln für die Feature-Entwicklung in Lean Startups

Validiertes Lernen über die Kunden ist das Maß des Fortschritts in einem Lean Startup – und nicht etwa funktionierende Code-Zeilen oder das Erreichen von Meilensteinen in der Produktentwicklung: Auch wenn die Entwicklung eines Produkts die Bestimmung eines Lean Startups ist, steht sie dem Lernen tatsächlich im Wege. Wie lässt sich nun sicherstellen, dass wir etwas erschaffen, das die Kunden wollen, und nicht einfach nur Features schneller raushauen? Lean-Experte Ash Maurya stellt einige Regeln vor.