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Mitarbeiterbeteiligung lebensnah umgesetzt im “Dark Intranet”

Es gibt in jedem Unternehmen reichlich Use Cases, die im Intranet als Selbstläufer durchstarten würden. Nur unterstützt die Organisation diese Anwendungsfälle nicht, weil sie häufig eher informell sind – und solche Freiheitsgrade lassen Hierarchie, gelebtes Wertesystem im Unternehmen und die Furcht, Fässer aufzumachen, die man später nicht mehr zu bekommt, oft nicht zu. Eine Idee, solche Use Cases trotzdem zu stärken (und damit die Mitarbeiterpartizipation), ist das Ausrufen eines “Dark Intranets” innerhalb des Intranet-Systems.

Das Kind muss einen Namen haben – Intranet-Namen (Teil II)

Der Name eines Unternehmens-Intranets ist von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Nun mag es dem Zeitgeist entsprechen, dass mit Namen recht leichtfertig umgegangen wird. Blenden wir die Zeit zurück, können wir feststellen, dass dies vor noch gar nicht allzu langer Zeit deutlich strenger gehandhabt wurde, da die Menschen sich mit Zahlen und Buchstaben deutlich intensiver und analytischer auseinander gesetzt haben als wir es heute für gewöhnlich tun. Unser Gastautor denkt einmal darüber nach, inwiefern die qualitative Dimension von Zahlen bei der Intranet-Namensfindung helfen kann.

SchnuddelApp 4.0 – Über die Kommunikation zwischen Mensch und Chat-Programm

Ende der 60-er Jahre des letzten Jahrhunderts erfand der berühmte Informatiker Joseph Weizenbaum ein Chat-ähnliches Computerprogramm, das er “Eliza” taufte und das dem Benutzer vorgaukelte, am anderen Ende der Leitung mit einem Psychiater verbunden zu sein, also mit einer echten Person. Kann man mit dieser Idee heute ein Geschäftsmodell entwickeln? Unser Gastautor durchdenkt das mal.

Das glückliche Intranet (Teil II)

Das Intranet ist kein Spiegel des Unternehmens. Wer daran glaubt, ist leider auf dem Holzweg. Vielmehr ist das Intranet typischerweise ein Spiegel ganz bestimmter und meistens klar ausgewiesener Unternehmensbereiche oder Einzelpersonen. Für den Alltag heruntergebrochen heißt das beispielsweise: Wenn ein Social Intranet von einem Empathielegastheniker verantwortet wird, ist das Thema “social” schnell fertig. Die fünf Hauptarchetypen für Social-Intranet-Verantwortliche stelle ich in diesem Artikel vor.

Bestandsregulierung für das E-Mail-CC

Confluence, Jira und Chat statt E-Mails

Überquellende E-Mail-Postfächer beschäftigen uns mit zweierlei Dingen: Erstens, darüber zu klagen, dass es so ist, und zweitens, die angesammelten E-Mails irgendwann zu bearbeiten. Vielerlei Lösungsszenarien setzen an dem Punkt an, mit der Mail-Menge effektiv umzugehen, mit cleveren Filter-, Sortier- und Löschmechanismen oder Tricks zum Zeitmanagement zum Beispiel. Sie alle zielen auf das Symptom des übervollen Posteingangs ab. Langfristig effektiver ist es jedoch, E-Mails insgesamt zu vermeiden.

Mensch-Maschine-Interaktion (Teil 1)

Seit Menschengedenken unterhalten Menschen enge Verhältnisse zu anderen Menschen sowie zur Natur mit ihrer Tier-, Pflanzen- und Mineralienwelt. Im Einzelnen können diese Verhältnisse sehr unterschiedliche ausgestaltet sein, beispielsweise erlaubt oder verboten, zugewandt, abgrenzend, ausnutzend oder gar leidenschafts-, bedingungs- oder tabulos. Unser Gastautor führt in die erotische Dimension in der Mensch-Maschine-Interaktion ein.

Kehrwoche im virtuellen Raum

Das Schöne an der Virtualität ist, dass sie sich prinzipiell unendlich ausdehnen lässt. Bei gängigen Cloud-Lösungen ist man als Nutzer sogar von der Physikalität und der Dreidimensionalität des Raumes entkoppelt, da selbst die Speichermedien mittlerweile virtualisiert werden. In der Virtualität ist daher enorm viel Platz für alles Mögliche. Verzweiflung über die Unordnung tritt im virtuellen Raum typischerweise viel später ein als in der analogen Welt, aber sie tritt zumeist irgendwann ein. Dieser Artikel bietet Tipps für virtuelle Kehrwochen.

Das Kind muss einen Namen haben – Intranet-Namen Teil 1

Intranets bekommen typischerweise einen Namen. Und tatsächlich sollte Namensgebung auch in diesem Zusammenhang ernsthaft und sorgfältig betrieben werden. Insgesamt lohnt es sich, den Intranet-Namen gewissenhaft und alltagstauglich auszuwählen: Er wirkt wie ein Prägestempel, und bevor man seinem Kind einen schlechten Namen gibt, sollte man sich der Akzeptanz und Zustimmung des sozialen Umfelds vergewissern.

Das glückliche Intranet (Teil 1)

Als es Martin Seibert gelang, mich mitten im Meeting zur Blog-Autorenschaft zu überreden, sprachen wir gerade über Intranets, die gewissermaßen aus sich selbst heraus leben können, weil sie “frisch, gesund, robust, anpassungsfähig und vital” sind. Diese Metaphorik in Arbeitssprache versteht fast jeder, auch im Akquisitionsgespräch kommt die Botschaft meistens rüber. Was es aber konkret bedeuten kann, dass ein Intranet über eine derartige Resilienz verfügt, das ist schon etwas schwieriger zu begreifen und zu erklären. Hier kann der Hilfsbegriff des “glücklichen Intranets” von Nutzen sein.