Gleitzeit und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten – das ist in vielerlei Hinsicht eine feine Sache. Aber diese Konstellation bringt eine nicht ganz unwesentliche Frage mit sich: Wann hat man eigentlich Feierabend? Wenn man acht Stunden auf der Uhr zu stehen hat? Wenn man abends müde genug ist? Wenn man die aktuelle Aufgabe abgeschlossen hat? Ich gehöre bei //SEIBERT/MEDIA zu den Remote-Mitarbeitern, die zumeist im Home-Office arbeiten, und will hier mal ein paar Erfahrungen und Tipps teilen.
All posts by Paul Pasler
Verteilte Zusammenarbeit: Große Meetings, große Probleme?
Die Meeting-Beteiligung von Personen, die dabei nicht vor Ort mit im Raum sitzen (oder stehen), ist in Unternehmen längst kein Sonderfall mehr, sondern für immer mehr Teams ganz normaler Alltag. Allerdings ergeben sich je nach Personenzahl und Raumgröße für Meetings mit Remote-Beteiligung diverse Hürden. Dabei gilt: Je größer ein Termin ist, desto größer sind die Herausforderungen, alles zu übertragen.
Agile Remote-Transition III: Wie?
In den vorherigen Teilen dieser Artikelreihe haben wir die Fragen nach dem Warum und dem Wer im Hinblick auf Remote-Arbeit besprochen. Nun beschäftigen wir uns damit, wie man vorgehen kann, um die eigentliche Einführung von Remote erfolgreich zu gestalten.
Agile Remote-Transition II: Wer?
Aber wie geht eine agile Organisation mit Remote-Teams und genau einem Standort vor, um verteiltes Arbeiten zu ermöglichen und verteilte Mitarbeiter zu integrieren? Im ersten Teil habe ich mich vor allem mit den Gründen für Remote-Arbeit beschäftigt. Nun möchte ich näher auf die Eigenschaften eines Remote-Mitarbeiters und seiner Firma eingehen.
Agile Remote-Transition I: Warum?
Wie man ein agiles Vorgehen in einem Unternehmen etabliert, wird in vielen Beiträgen detailliert beschrieben. Aber wie geht ein agiles Unternehmen mit Remote-Teams und genau einem Standort vor, um verteiltes Arbeiten zu ermöglichen und verteilte Mitarbeiter bestens zu integrieren. Warum ist es für ein Unternehmen grundsätzlich sinnvoll, sich mit dem Thema zu beschäftigen? Welche Hürden gibt es und wie überwindet man sie bestmöglich? Und wer eignet sich als Remote-Arbeitgeber bzw. -Mitarbeiter? Dazu ein paar Erfahrungen und Gedanken.
Mein Remote-Sprint (Teil 2)
Von meinen gut fünf Jahren als Anwendungs-Entwickler in einem Scrum-Team habe ich nun knapp die Hälfte als Remote-Mitarbeiter verbracht: Während der Rest meines Teams in Wiesbaden im Büro zugegen ist, arbeite ich 250 Kilometer entfernt in meinem Home-Office im Schwabenland. Wie das alles funktioniert, ist Thema dieses zweiteiligen Beitrags. Im ersten Teil des Blog-Artikels ging es unter anderem um das Sprint-Planning, das Stand-Up und Pair-Programming. Nun widme ich mich dem Backlog-Refinement, den Code-Reviews und unseren Retrospektiven.
Mein Remote-Sprint (Teil 1)
Von meinen gut fünf Jahren als Anwendungsentwickler in einem Scrum-Team habe ich nun knapp die Hälfte als Remote-Mitarbeiter verbracht. Im Folgenden werde ich die alltäglichen Hürden und ihre Lösungen sowie Best-Practices anhand eines idealisierten Sprints erläutern. Dieser erste Teil befasst sich mit dem Sprint-Planning, dem Standup und Pair-Programming.
Funktioniert verteiltes Arbeiten? Nun, es kommt darauf an!
Seit etwas mehr als einem Jahr arbeite ich nun für //SEIBERT/MEDIA von zu Hause aus in ca. 250 Kilometern Entfernung. Kann agile Software-Entwicklung so funktionieren? Lässt sich der Scrum-Prozess trotz Entfernung einhalten? Verliere ich den Anschluss ans Team? Zum heutigen Zeitpunkt sage ich: Ja, es kann funktionieren!
Totgesagte leben länger: Der InstaPrinta druckt passgenaue JIRA-Tickets für analoge Boards
Das papierlose Office sollte alle Zettel aus dem Büro verbannen – die Realität sieht in agilen Teams mit ihren analgogen Boards aber anders aus. Allerdings erfüllt die native JIRA-Druckansicht für Tickets keine höheren Ansprüche, und so hat sich im Rahmen eines internen Hackathons ein kleines Team der Herausforderung gestellt, eine Lösung dafür zu entwickeln, maßgeschneiderte Druckversionen für unterschiedliche Anforderungen aus JIRA zu erzeugen. Das Ergebnis ist der InstaPrinta, der in unsere Arbeitsabläufe inzwischen fest integriert ist und nun als JIRA-Plugin auch auf dem Atlassian Marketplace zur Verfügung steht.