JIRA 6.0: Das wird sich in der kommenden Version ändern

Die Veröffentlichung von JIRA in der Version 6 steht vor der Tür, die neue Version des Aufgabenmanagement- und Bugtracking-Systems von Atlassian. Schon jetzt können interessierte Kunden einige Funktionen des kommenden Releases im Rahmen von Atlassians Early-Access-Programm testen. Einige Dinge, die sich in JIRA 6.0 ändern werden, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Neue Optik

Die größte Neuerung im anstehenden JIRA 6 wird optischer Natur sein. JIRA wird mit einer überarbeiteten Oberfläche ausgeliefert, die den neuen Design-Guidelines von Atlassian entspricht. Damit soll JIRA noch bessere Nutzererlebnisse bieten und zu noch mehr Effektivität führen.

Diese Design-Änderungen sind in der EAP-Version noch nicht komplett umgesetzt, aber auf einigen besonders wichtigen Seiten wie der Projektzusammenfassung in der Administrationskonsole und im Bildschirm zum Erstellen und Bearbeiten von Vorgängen bereits integriert.

Neuerungen am Vorgangsnavigator

Konstante Darstellung der Suchergebnisse
Bei der Nutzung der Suche bleibt die Anzeige der Ergebnisse konstant, bis eine Aktualisierung per Refresh durchgeführt wird. Dadurch bietet JIRA ein stabiles Set an Suchresultaten, das sich nicht automatisch verändert, sodass die Planung von Vorgängen nicht behindert wird. Die Liste ändert sich also nicht, während der Nutzer die Originalliste pflegt, mit der er angefangen hat. Dabei zeigt JIRA dem Nutzer über den Suchergebnissen an, wie aktuell die Suche ist.

Vorgänge schneller ansehen
Für JIRA 6 wird die Interaktion mit dem View-Issue-Screen optimiert: Page Loads fallen weg, um JIRA zu beschleunigen. Darüber hinaus hat das JIRA-Team weiter Verbesserungen vorgenommen, die die Navigation zwischen Vorgängen viel schneller machen. Weitere Performance-Optimierungen sind vorgesehen.

Workflows teilen

Die neue Workflow-Sharing-Funktion von JIRA 6 ermöglicht es, Workflows mit anderen Teams im Unternehmen über eigenständige JIRA-Instanzen hinweg und via Atlassian Marketplace sogar mit Externen zu teilen. Die Workflows, die andere Teams veröffentlicht haben, lassen sich dann also in der eigenen Instanz nutzen oder Workflows auch direkt von einer Staging-Instanz in ein Produktivsystem überführen.

Schnellerer Setup mit dem neuen Administrations-Gadget

Eine gute Nachricht für neue Admins: Das kommende JIRA wird mit einem überarbeiteten Deafult-Dashboard ausgeliefert, das Admins und Nutzern einen schnelleren Einstieg ermöglicht. Hier wird das Administrations-Gadget überholt, das auf dem Default-Dashboard für JIRA-Administratoren dargestellt wird.

Das neue Administrations-Gadget zeigt nun eine handliche Checkliste mit Standardaufgaben. Ein Klick auf eine solche Aufgabe führt zum entsprechenden Administrationsbildschirm, wo sie fertiggestellt werden kann. Das Gadget enthält darüber hinaus weitere hilfreiche Infos für neue JIRA-Admins wie Links zur Dokumentation und den Lizenzdetails.

EAP-Version jetzt testen? Wir unterstützen Sie gerne!

Soweit die ersten Informationen über zentrale Änderungen im kommenden JIRA 6. Sobald Atlassian weitere Details veröffentlicht, informieren wir Sie hier und in unserer Infothek auf jeden Fall darüber.

Wenn Sie sich die bislang schon integrierten Features genauer ansehen möchten, können Sie diese schon jetzt in der EAP-Version testen. Gerne unterstützen wir Sie dabei, sprechen Sie uns einfach an. Beachten Sie aber, dass Atlassians EAP-Versionen ausschließlich für Test- und Evaluationszwecke und nicht zum Betrieb auf Produktivinstanzen vorgesehen ist.

Weiterführende Infos

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Stolperfallen bei der JIRA-Einführung
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Diese Jira-Schulung richtet sich an erfahrene User, die tiefergehende Funktionen in Jira erlernen und Best Practices zum Vorgangsmanagement erlernen wollen.
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