Stash 2.6: Automatisierte Fork-Synchronisation, Log-Audits, Repository-Schnellsuche, Application-Links

Entwickler wollen im Flow arbeiten und sie wissen, dass Unterbrechungen und Ablenkungen den Fokus empfindlich stören. Und sie wollen sauberen Code entwickeln, statt Zeit mit der Synchronisation geforkter Repositories oder dem Tauziehen mit der IT um Berechtigungen für die Server-Logs zu verschwenden.

Stash 2.6, die gerade ausgelieferte neueste Version von Atlassians Git-Repository-Managementsystem, führt diverse Features ein, die bei solchen lästigen Aufgaben viel Zeit ersparen und die Zusammenarbeit an Git-Projekten noch schneller machen.

Automatisierte Fork-Synchronisation

Geforkte Projekte werden immer wieder asynchron und das Synchron-Halten der Forks mit der originalen Upstream-Repository ist ein mühsamer manueller Prozess. Wird ein Fork nicht so häufig aktualisiert, kann die Divergenz eventuell so groß werden, dass es sinnvoller ist, den Fork wegzuwerfen und erneut zu forken und mit der Upstream-Repository zu synchronisieren.

Um solchen Problemen und Mühen aus dem Weg zu gehen, hat Stash 2.6 einen einfachen und zeitsparenden Weg zur Synchronisation von Forks eingeführt: Bei aktivierter Fork-Synchronisation in einer geforkten Repository wird diese automatisch mit der Original-Repo synchronisiert. Ist das geschehen, verweisen alle Branches auf dieselben Commits wie die Upstream-Repository. Treten Konflikte auf, bietet Stash direkt einen Problemlösungs-Guide an.

Die Entwicklung an einem Fork ist nun identisch mit der Entwicklung direkt an dessen Original-Repository. Immer, wenn jemand eine Pull-Request pusht oder mergt, werden die Änderungen innerhalb von Sekunden in den Fork dupliziert.

Audit-Logging

Es ist aus vielen Gründen sinnvoll und häufig (z.B. wegen spezifischer Compliance-Vorgaben) sogar obligatorisch, ständig zu tracken, was User in den Entwicklungssystemen tun.

Stash 2.6 bietet Audit-Logs und hält die Aktivitäten in allen Repositories und Änderungen auf Projekt- und Systemebene fest. Das Audit-System ist dafür vorgesehen, Stash-Administratoren Transparenz und Sichtbarkeit dahingehend zu bieten, wie die Repositories genutzt werden, wo autorisierte oder unautorisierte Änderungen auftreten und wo Aktivitäten nicht Compliance-konform sind. Stash beantwortet Fragen wie "Wer hat dieser Gruppe jene Berechtigung erteilt?" oder "Wann wurde Repository X gelöscht?" jederzeit und lückenlos.

Repository-Schnellsuche

Durch die Möglichkeit, Forks vorzunehmen, entstehen in großen Unternehmen schnell tausende Repositories, die über diverse Projekte verteilt sind. Mit Multiplikatoren wie Fraktalen können Kernentwickler mit Berechtigungen für viele Projekte schnell den Überblick darüber verlieren, wo eine spezifische Repository liegt. Das bedeutet im Zweifel ein zeitraubendes manuelles Durchsuchen etlicher Projekte.

Mit der Repository-Schnellsuche von Stash 2.6 ist das Springen zu bestimmten Repositories eine Sache von Sekunden. Es reicht aus, einen Teil eines Repository-Namens einzugeben, und Stash schlägt dynamisch passende Repositories vor.

Application-Navigator

Stash integriert nun noch besser mit anderen Atlassian-Anwendungen wie JIRA und Bamboo. User können direkt vom Stash-Header aus zwischen Stash und anderen Tools navigieren. Zusätzlich lässt sich der Application-Navigator so konfigurieren, dass beliebige interne und externe Anwendungen, die häufig genutzt werden, direkt ansteuerbar sind.

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Weiterführende Informationen

Git und Stash in der Software-Entwicklung: Eine Einführung
Stash in der Praxis
Stash Enterprise: Git-Repository-Management in großen Unternehmen
So funktioniert die Lizenzierung von Atlassian-Produkten

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