Der neue Meeting-Raum von Google: Hardware für bessere verteilte Meetings

Mit der G Suite fokussiert sich Google darauf, Tools zu entwickeln, die Teams helfen, effizient und effektiv zusammenzuarbeiten und neue Ideen mit Leben zu erfüllen. Zur Zusammenarbeit gehören in jeder Organisation auch Meetings – die allerdings zunehmend digital werden.

Um solche verteilten Meetings noch besser zu unterstützen, hat Google Hangouts Meet eingeführt, die speziell fürs Arbeitsumfeld entwickelt werden. Zudem gibt es seit kurzem mit Jamboard eine Lösung, die visuelles Brainstorming direkt in virtuelle Meetings bringt. Im Zusammenspiel mit den Google-Kalendern und Google Drive wird so eine Kollaborations-Umgebung geschaffen, in dem jedes Teammitglied eine Stimme hat – unabhängig von seinem Standort.

Nach der leistungsfähigen Software hat sich Google nun die andere Seite der Medaille vorgenommen und die Hardware für Hangouts Meet vorgestellt – eine Set, um höchstqualitative Video-Meetings in Unternehmen aller Größen zu bringen. Zusätzlich zur Hardware gibt es neue Software-Updates, die helfen sollen, die Meetings noch produktiver zu gestalten.

Die Hangouts-Meet-Hardware

Das Hardware-Kit besteht aus vier Komponenten: einem Touchscreen-Controller, einem Sprechermikro, einer 4K-Sensorkamera und einer ASUS-Chromebox.

Mit dem neuen Controller verspricht Google eine moderne, intuitive Touchscreen-Oberfläche, die es Leuten einfach ermöglichen soll, mit einer einzelnen Berührung vom Kalender aus an geplanten Meetings teilzunehmen oder die Meeting-Details aufzurufen. Teilnehmer lassen sich auch per Einwahl-Feature hinzufügen und auf einem Laptop via HDMI präsentieren. Enterprise-Kunden der G Suite können das Meeting in Google Drive aufzeichnen.

Das von Google entwickelte Sprechermikrofon eliminiert Echo- und Hintergrundgeräusche aktiv, um Stimmen in klarem Audio zu bieten. Bis zu fünf Mikros können mit einem Kabel hintereinandergeschaltet werden, um größere Räume nahtlos abzudecken, ohne Kabelsalat auf und unter dem Tisch zu schaffen.

Die Sensorkamera hat einen 120-Grad-Winkel und kann damit problemlos alle Leute an einem Tisch einfangen – auch in kleinen Räumen, in denen manch andere Kamera Probleme haben mag. Dank maschinellem Lernen kann die Kamera Teilnehmer intelligent erkennen und sie automatisch fokussieren und zoomen, um sie besser in Szene zu setzen.

Die ASUS-Chromebox mit Google Chrome macht das Aufsetzen und Managen der Hangouts-Meet-Hardware leichter als je zuvor. Sie kann automatisch Updates an andere Komponenten des Hardware-Kits senden und so Sicherheit und Stabilität erhöhen. Dank Remote-Device-Monitoring und -Management ist es auch für IT-Admins einfach, die Kontrolle zu behalten.

Neue Features für bessere Meetings

Wie oben erwähnt hat sich auch Software-seitig etwas getan. Enterprise-Kunden der G Suite haben diese neuen Möglichkeiten:

  • Manche Teilnehmer schaffen es nicht zum Meeting? Andere Leute sollen die Inhalte nachträglich ansehen können? Kein Problem: Meetings können direkt in Google Drive aufgezeichnet und gespeichert werden. Das funktioniert auch ohne das Hardware-Kit mit Meet on web und ist eine Sache von wenigen Klicks.
  • Meet unterstützt Meetings mit bis zu 50 Teilnehmern. Das ist vor allem hilfreich, wenn global verteilte Teams mit internen und externen Leuten sich gezielt abstimmen wollen.
  • Das Einwahl-Feature von Meet ist nun in mehr als einem Dutzend Märkten verfügbar. Selbst wenn ein Teilnehmer im Flieger sitzt und Landesgrenzen überquert, steht die Funktion nahtlos und aktualisiert das Einwahl-Listing des Meetings automatisch auf eine lokale Telefonnummer.

Google rollt diese neuen Funktionen zurzeit schrittweise aus. Das Hardware-Kit kostet 1.999 USD und ist online erhältlich.

Aufzeichnung von Meetings und Referenzierung von Diskussionen in Google Drive, Video- und Audio-Signale in sehr hoher Qualität, einfaches Setup, Integration von Kalendern – die Hangout-Meet-Hardware verspricht, die Zusammenarbeit in Meetings noch einfacher, effizienter und effektiver machen. Mal sehen, wie sich das Set in der Praxis macht.

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