Ob in einem Startup oder in einem Konzern mit tausenden Mitarbeitern – alle Teams haben etwas gemeinsam: Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Dazu gehören die kontinuierliche Erstellung von Inhalten und der offene Austausch über Ideen, aber natürlich auch der Schutz der wichtigsten Informationen.

Confluence ist das universale Social-Collaboration-Werkzeug, das eine Plattform bietet, um Content gemeinsam an einem zentralen Ort zu erstellen, zu organisieren und zu verknüpfen. Seit Atlassian vor einigen Wochen das Aus für die Server-Produktreihe angekündigt hat, beschäftigen sich viele bestehende Confluence-Kunden intensiver mit der Cloud-Variante dieser Lösung. Und hier gibt es Überraschendes zu entdecken, denn Confluence Cloud ist längst funktionsreicher als das Server-System.

Inhalte schneller erstellen

Der neue Editor von Confluence Cloud bietet alle Funktionen, die Personen und Teams brauchen, um Ideen schnell festzuhalten und an ihnen zusammenzuarbeiten. Auch in der Cloud-Version sind dutzende von Makros direkt über die Slash-Taste verfügbar.

Wer keine Zeit oder keine Lust hat, seine Seite selbst zu operationalisieren und zu strukturieren, kann aus über 80 mitgelieferten Vorlagen wählen, um seine Inhalte noch schneller aufzubereiten. Auf diese Weise lassen sich Seiten für zahlreiche Anwendungsfälle in Sekundenschnelle anlegen: Meeting-Notizen, Projektberichte, Status-Reports, Blogposts, Onboarding-Dokumente und viele weitere.

Moderne Rich-Content-Funktionen unterstützen das Lesen und Interagieren mit den Inhalten auf effiziente Weise. So bieten die sogenannten Smart Links in Confluence Cloud direkt auf der Seite Vorschauen der verlinkten Objekte aus Drittanbieter-Tools wie Google Drive, Fogma oder Dropbox, ohne dass wir den Link anklicken und den Content in einem separaten Tab öffnen zu müssen. Mit den Smart Links können wir Dateien automatisch komplett in Confluence-Seiten einbetten – wie die Jira-Roadmap, die auf dem folgenden Screenshot zu sehen ist:

Relevanz und Effizienz

Die erweiterten Suchoptionen der Cloud werden durch maschinelles Lernen unterstützt. Das System analysiert, welche Inhalte wir uns zuvor angesehen haben, um vorherzusagen, wonach wir als nächstes suchen werden.

Confluence Cloud schlägt uns sogar die situativ relevantesten Kollegen vor, wenn wir jemanden per @-Mention erwähnen wollen. Wir müssen also nicht mehr den vollen Namen eingeben, wenn es zum Beispiel 20 Leute mit demselben Vornamen im Unternehmen gibt. Außerdem ist die Cloud-Suche mit anderen Atlassian-Produkten wie Jira integriert, sodass eine erhöhte Suchrelevanz gegeben ist.

Eine gute und effiziente Zusammenarbeit braucht Systeme, die den Fokus auf die richtigen Dinge lenken. Die optimierte und stets präsente Top-Level-Navigation unterstützt uns dabei ebenso wie die neue Homepage, die modern, konsistent in den Überschriften und umfangreich anpassbar ist.

Unikales mobiles Nutzererlebnis

Mit der mobilen App für Confluence Cloud können wir auch unterwegs jederzeit auf unsere Teaminhalte zugreifen. Die Cloud-App unterscheidet sich in vielen Aspekten von ihrem Pendant für Confluence Server und bietet etliche zusätzliche Funktionen – darunter einen Dark Mode, maßgeschneiderte Benachrichtigungen sowie einen Site- und Instanz-Switcher.

Exklusive Admin-Features

Confluence Cloud verfügt nicht nur über zahlreiche praktische Features für Endnutzer, sondern unterstützt auch Administratoren immer besser. Der Administrationsbereich bietet die volle Kontrolle über die Instanz inklusive Troubleshooting-Optionen, Massenbearbeitung und erweiterten Bereichsberechtigungen – allesamt Features, die nicht in Confluence Server vorhanden sind.

Damit die Teams fokussiert und die Bereiche organisiert bleiben, können Admins mehrere Seiten auf einmal archivieren, löschen und anpassen, was in Server ebenfalls nicht möglich ist. Darüber hinaus erhalten Administratoren mehr Optionen, um sicherzustellen, dass die richtigen Personen Zugang zu den richtigen Inhalten haben, je nachdem wo sie sich ihren IP-Adressen zufolge befinden.

Viele Teams möchten gerne auswerten, welche Inhalte in Confluence besonders erfolgreich sind, wie die Confluence-Adaption läuft und was die User mit den Dokumenten tun. Confluence Cloud Analytics beleuchtet die Instanz-, Bereichs- und Seitenansichten im Zeitverlauf und liefert wertvolle Daten über die Nutzung des Systems.

Mehr Zusammenarbeit in Echtzeit

Echte Zusammenarbeit treibt Innovationen an, und effiziente Diskussionen helfen, schneller gute Lösungen zu finden. In Confluence Cloud gibt es inzwischen Inline-Kommentare direkt im Editiermodus einer Seite – ein Feature, das Cloud-exklusiv ist. Statt zwischen zwei Tabs zu hin und her zu wechseln, um Inline-Kommentare zu lesen und Bearbeitungen vorzunehmen, sind alle benötigten Informationen in einer einzelnen Ansicht vorhanden.

Wir können sogar Makros wie Emojis oder Daten direkt in Kommentare einbinden, um ein stärkeres Alignment herzustellen und um das Kommentieren in der Cloud attraktiver, nutzerfreundlicher und nahtloser zu machen.

Zusätzliche Integrationsmöglichkeiten

Viele der Integrationen, die es für Confluence Server gibt, bietet Confluence Cloud ebenfalls. Darüber hinaus bringt die Cloud-Version mehrere unikale Integrationsoptionen mit, unter anderem Google Drive, Office 365, Microsoft Teams, Zoom, Zoho und Opsgenie. Zudem haben die bekannten Integrationen wie Slack und Trello in der Cloud mehr Funktionen.

Übrigens wächst das Angebot an Cloud-Plugins monatlich um dutzende Produkte. Es lohnt sich, regelmäßig einen Blick in den Atlassian Marketplace zu werfen.

Ihr Partner für Atlassian Confluence

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