Wo bleibt die Software-Architektur im skalierten agilen Umfeld?

Architektur und die Komplexität von Produkten

Einerseits haben Unternehmen viel Zeit und Geld in ihre IT-Architektur gesteckt, um die Business- und Entwicklungsprozesse effizient zu gestalten. Auf der anderen Seite entwickeln agile, cross-funktionale Scrum-Teams sehr gut ohne Architekten schnell und effektiv Produkte.

Ist Software-Architektur also ein Auslaufmodell? Diese Frage hat Klaus-Dieter Jäger von KEGON in seiner Session bei unserer Tools4AgileTeams-Konferenz 2020 aufgeworfen und natürlich auch gleich beantwortet: Ja und nein.

Ja, wenn sich ein ganzes Produkt durch ein autonomes Feature-Teams entwickeln lässt. Nein, wenn ein Produkt so komplex ist, dass viele Teams es kontinuierlich, integrativ, iterativ bereitstellen sollen.

In seinem erhellenden Vortrag diskutiert Klaus-Dieter, warum der Architekt von heute Begriffe wie Conway's Law, COP, ALM, DevOps beherrschen muss. Hier ist die Aufzeichnung:

Tools4AgileTeams 2021 am 2. und 3. Dezember

Der Termin für die diesjährige Ausgabe der T4AT steht fest: Die Konferenz wird am 2. und 3. Dezember stattfinden – und zwar wieder im digitalen Format. Seit wenigen Tagen läuft der Ticketing: Auf der Konferenz-Website gibt es ab jetzt Remote-Tickets zu erwerben. In den nächsten Wochen wird es weitere inhaltliche und organisatorische Infos geben.

Weiterführende Infos

Tools4AgileTeams 2020: Teilnehmerstimmen und Feedback zur digitalen Konferenz
Architekturregeln mit Java und ArchUnit sicherstellen
Don’t call me DevOps Engineer! – Das Mindset und die Prinzipien hinter DevOps