Digitalisierung in Deutschland – Umfragen zeigen einen erheblichen Nachholbedarf

Ach, Corona … unsere Feuertaufe. Und auch wenn wir das Glück haben, in Zeiten zu leben, in denen der Großteil von uns glücklicherweise mit dieser Situation gut genug umgehen konnte, ohne ernsthaft gefährdet zu sein, so hat uns die Pandemie trotzdem vor eine große Herausforderung gestellt. Gerade in Deutschland und gerade in Unternehmen und Ämtern.

Deutschland ist immerhin das Land der Dichter und Denker - auch noch heute. Häufig jedoch nicht mehr wegen der publizierten Inhalte, als vielmehr wegen der ähnlichen Dateninfrastruktur, die sich über das Faxgerät und ein paar vielen E-Mails nicht besonders von der Zeit der Aufklärung abhebt.

Eines ist also klar: Wenn wir in Deutschland für die Zukunft bereit sein wollen (die übrigens eigentlich schon vor Jahren begonnen hat …), dann muss sich in puncto Digitalisierung dringend etwas tun.

Für Deutschland gibt es nur noch eine Richtung: Die Digitalisierung

 

Die Digitalisierung in Deutschland - vernichtende Umfrage- und Studienergebnisse

Vor allem im Staatsapparat zeigt sich deutlich, dass die Digitalisierung verpennt wurde. Die deutsche Bürokratie hatte schon immer einen gewissen Ruf - im übrigen oft keinen sonderlich positiven. Das muss man leider so ehrlich festhalten. Und es wurde über die Jahre nicht besser. Digitalisierung ist in Deutschland einfach kein Thema, welches bislang ernst genommen wurde. Das spiegeln auch neue Studien und Umfragen wider.

 

Ergebnisse des Digital Riser Reports 2021

Der Digital Riser Report 2021, der vom European Center for Digital Competitiveness erstellt wurde, beschäftigt sich mit der digitalen Wettbewerbsfähigkeit von Ländern (weltweit). Die Daten, die für diesen Report analysiert wurden, stammen aus dem Zeitraum 2018 bis 2020.

Wenn dieser Report eines deutlich macht, dann die Tatsache, dass Digitalisierung in Deutschland in den letzten Jahren nicht stattgefunden hat. Zusätzlich nimmt auch das Vertrauen in eine zügige und effektive Digitalisierung in Deutschland ab.

Unter den G7-Ländern, zu denen Kanada, Italien, Frankreich, USA, UK, Deutschland und Japan gehören, steht Deutschland auf dem vorletzten Platz (Platz 6 von 7). Um das noch besser in den Kontext der globalen Entwicklung zu stellen: Unter den G20-Ländern nimmt Deutschland den drittletzten Platz ein. (Platz 17 von 20, wobei auf dem 20. Platz die EU steht, die als Verbund von Ländern eigentlich nicht mitgezählt wird.) Schlechter schneiden nur Japan und Indien ab.

Digitalisierung in Deutschland - Unter den G7-Ländern steht Deutschland auf dem vorletzten Platz

 

Bewertungsgrundlage des Digital Riser Reports

Bewertet werden die Digitalisierung und die digitale Wettbewerbsfähigkeit der Länder anhand von Kriterien, die sich in zwei übergeordnete Gruppen einteilen lassen: Mindset und Ökosystem.

Unter Mindset versteht man die digitalen Fähigkeiten der Bevölkerung, die Risikobereitschaft im Unternehmenswesen, die Diversität im Arbeitsumfeld, die Verfügbarkeit des Mobilnetzes sowie die Anzahl an Unternehmen, die innovative Ideen fördern und verfolgen.

Zum Ökosystem wiederum zählen: Die Möglichkeiten (oder Hürden) mit Blick auf die Einstellung auch ausländischer Fachkräfte, die Fähigkeiten von Absolvent*innen, die Verfügbarkeit von Risikokapital - also Kapitalbeteiligung an jungen und innovativen Unternehmen - sowie die Kosten und die Zeitinvestition, die benötigt werden, um ein neues Unternehmen zu gründen.

Wir merken beim Thema Digitalisierung in Deutschland also: Selbst, wenn Innovation in Deutschland stattfinden möchte, sind die Rahmenbedingungen dafür nicht gegeben.

Und es kommt noch besser: Die Ergebnisse des Digital Riser Reports 2021 zeigen, dass das Thema Digitalisierung in Deutschland rückläufig ist! Deutschland erhält im Report einen Score von -176. Das bedeutet: Zwischen 2018 und 2020 hat sich Deutschland in puncto Digitalisierung stark zurückentwickelt! Die meisten Punkte verliert das Land im Bereich des Ökosystems.

Digitalisierung in Deutschland - Auch unter den G20-Ländern kann Deutschland nicht punkten und ist Vorvorletzter

 

Digitalisierung in Deutschland - ein europäischer Vergleich

Noch schlimmer wird das Bild (und umso klarer der Ernst der Lage!), wenn wir einen Blick auf einen innereuropäischen Vergleich werfen. Unter den 39 untersuchten Ländern landet Deutschland mit seinem Score von -176 auf dem vorletzten Platz. Noch schlimmer sieht die Lage lediglich in Albanien aus. Im Themenpunkt Ökosystem schneidet Deutschland in Bezug auf die Digitalisierung am schlechtesten ab. Betrachtet man den Faktor Mindset, reicht es immerhin für den vorletzten Platz …

Aktenchaos und Stress - Zustände, die mit einem digitalen Deutschland deutlich abnehmen würden.

 

Das Vertrauen in eine vernünftige Digitalisierung in Deutschland nimmt ab

Das European Center for Digital Competitiveness hat zudem den Digitalreport 2021 veröffentlicht.
Die Ergebnisse dieser Umfrage sind vernichtend - vor allem im staatlichen Bereich. Während im Jahr 2019 noch 25 % der Befragten daran glaubten, dass die Digitalisierung in Deutschland bei den Behörden schnell vorangehe, waren es 2020 nur noch 16 %.

Spannend ist vor allem, dass lediglich ein Wert zwischen 2019 und 2020 höher wurde - nämlich die Antwort, dass in keinem der genannten Bereiche die Digitalisierung und Vernetzung schnell vorangehen. Das spiegelt die deutsche Realität ziemlich gut wider.

Die Zeit rennt davon und Deutschland ist weiterhin zu analog

Noch amüsanter wären die Antworten auf die zweite Frage, wenn sie nicht so deprimierend wären. Auf die Frage nach dem “gegenwärtigen Stand der Digitalisierung in Deutschland” gaben 2019 89 % der Befragten an, dass Deutschland deutlich hinterherhinkt. 2020 waren sich 92 % der Befragten einig: Deutschland ist weiterhin abgeschlagen.

Auf die Frage, wie gut die Chancen wohl stünden, um den Rückstand in puncto Digitalisierung in Deutschland zeitig aufzuholen, sind im Jahr 2020 46 % der Befragten optimistisch und geben an, dass Deutschland “gute Chancen” hätte. Weitere 37 % dagegen sehen “weniger gute Chancen” in dem Bestreben.

 

Die Digitalisierung geht an den deutschen Ämtern und dem öffentlichen Dienst vorbei

Auf die Frage, ob denn der staatliche Bereich (dazu zählen zum Beispiel Ämter, Behörden und der öffentliche Dienst in der Gesamtheit) für die Digitalisierung in Deutschland bereit sei, gaben 2020 ganze 94 % der Befragten an, dass dieser hinterherhinke. Im Jahre 2019 vertraten diese Meinung ähnlich viele, nämlich 93 % der Befragten.

Den meisten Nachholbedarf haben bei der Digitalisierung der Schulunterricht (hierin waren sich 79 % der Befragten einig) und die Verwaltung bzw. die Behörden (das gaben 50 % der Befragten an). Auch der Gesundheitsbereich kann sich nicht mit Ruhm bekleckern - hier vertreten 44 % der Befragten die Meinung, dass die Corona-Pandemie deutliche Macken beim Thema Digitalisierung in Deutschland aufgezeigt hat.

Mehr Überblick dank der Digitalisierung schaffen und stressfreier arbeiten

Auf eine ähnliche Frage, die etwas allgemeiner gehalten wurde (und nach Bereichen selbst fragt, statt explizit Dinge wie den Schulunterricht zu nennen), nimmt der öffentliche Sektor ebenfalls die ersten 3 Plätze ein. (Spoiler: Das ist in dem Fall leider alles andere als ein Sieg.) 91 % der Befragten geben an, dass sich im Bildungsbereich etwas tun muss. 88 % sind sich des Weiteren auch einig, dass Ämter und Behörden die Digitalisierung in Deutschland verschlafen haben. Mit dem Gesundheitsbereich sind 65 % der Befragten ebenfalls nicht zufrieden.

Wir sehen also, dass vor allem im öffentlichen Dienst, und damit in überaus wichtigen Bereichen für unsere Gesellschaft und den Alltag, die Digitalisierung in Deutschland schlichtweg nicht stattfindet. Das Vertrauen der Menschen in die Tatsache, dass sich daran bald etwas ändern könnte, nimmt mit jedem Jahr weiter ab.

 

 

Wikis und Social Intranets sind die Lösung

Dabei muss Digitalisierung in Deutschland kein Angst-Thema sein. Der Einstieg in die digitale Verwaltung ist denkbar einfach und heißt: Wiki-Systeme und Social Intranets.

Die Digitalisierung in Deutschland kann beginnen - Mit der Linchpin Intranet Suite!

 

Ein zentrales System

Ein Social Intranet schafft ein zentrales System, in dem die produktive Arbeit und jegliche Kommunikation stattfinden kann - unabhängig von der Behörde, der Sprache oder dem Standort. Alleine diese Tatsache ist ein enormer Mehrwert für jedes Unternehmen und jede Verwaltung. Endlich müssen keine 500 Akten mehr durchwühlt werden, um eine Information zu finden: Heutzutage bemüht man einfach die digitale Suche und erhält das richtige Ergebnis innerhalb weniger Sekunden.

Transparenz schaffen und Prozesse effizienter gestalten

Ein enorm wichtiger Vorteil eines Social Intranets (vor allem, wenn es on top ein Wiki beinhaltet, wie es bei der Linchpin Intranet Suite der Fall ist) ist die Tatsache, dass es Transparenz schafft. Wenn alle Informationen in einem System abliegen, kann schnell und einfach nachvollzogen werden, welche Änderungen an Dokumenten vorgenommen wurden. Da jede Seite kommentiert werden kann, können Diskussionen transparent und kontextbezogen stattfinden und auch in der Zukunft Suchenden helfen.

Dynamische Organigramme und Strukturdiagramme machen es außerdem sehr einfach, auch die komplexesten Hierarchien abzubilden!

Wie ein Telefonbuch, nur deutlich besser und moderner!

Dank Benutzerverzeichnissen und detaillierten Benutzerprofilen ist die Suche nach der richtigen Ansprechperson ein Kinderspiel. Dabei ist es egal, ob man gerade einen ganz bestimmten Kollegen bzw. eine ganz bestimmte Kollegin sucht oder gar nicht weiß, wen man überhaupt ansprechen kann - im letzteren Fall sucht man einfach nach den benötigten Skills und das System liefert alle passenden Ansprechpersonen.

Das digitale Telefonbuch

 

Verschiedene Kommunikationskanäle für effiziente Kommunikation

Egal ob lange Berichte, allgemeine Informationen, kurze Updates aus den unzähligen Meetings oder sogar Weihnachts- oder Urlaubsgrüße: Die Linchpin Intranet Suite hat für jede Art von Mitteilung den passenden Kommunikationskanal parat. So können News-Artikel erstellt, kurze Status-Updates im Microblog abgegeben oder alle Mitarbeitenden über wichtige Ereignisse mit Pings benachrichtigt werden.

Prozessdokumentation - einfach, digital, nachvollziehbar

Akten brauchen wir zukünftig nicht mehr (so mancher Rücken wird es einem oder einer danken). Alle Prozesse können (und sollten) direkt im Wiki dokumentiert werden. Hier können alle Dokumente abgelegt, Bilder und Grafiken ergänzt und sogar kontextuelle Kommentare abgegeben werden, um die Kommunikation und die Informationssuche möglichst effizient zu gestalten. Im Wiki ist es auch möglich, dass mehrere Personen gleichzeitig an einer Seite arbeiten - etwas, das in der analogen Verwaltung nur schwer vorstellbar ist.

Mit ansprechendem und modernem Design alle Mitarbeitenden abholen

Ein Social Intranet ist ein modernes Tool, das natürlich auch mit einem entsprechenden Design daherkommt. Die Bedienung ist einfach und auf aus der Freizeit bekannte Systeme angelegt. Die Einarbeitung in ein Social Intranet dauert in der Regel oft nur wenige Stunden. Es ist schließlich genau dafür gebaut - um die Arbeit effizienter, einfacher und entspannter zu gestalten. Die moderne Aufmachung des Systems motiviert zur Nutzung und steigert die Akzeptanz (für das neue Tool) unter den Mitarbeitenden erheblich.

 

Linchpin Intranet Suite - sofort und kostenfrei von den Vorteilen überzeugen

Wer es nicht glauben kann, muss es gar nicht: Die Linchpin Intranet Suite kann jederzeit kostenfrei getestet werden! Unser öffentliches Demosystem ist mit nur einem Klick erreichbar und zeigt alle Vorteile, die ein Wiki und ein Social Intranet mitbringen.

Also warten wir nicht länger, denn die Zeit haben wir gar nicht. Lasst uns gemeinsam die Digitalisierung in Deutschland vorantreiben!

 

Kompetenter und schneller User-Support für eure Atlassian-Tools zum monatlichen Festpreis Kompetenter und schneller User-Support für eure Atlassian-Tools zum monatlichen Festpreis Kompetenter und schneller User-Support für eure Atlassian-Tools zum monatlichen Festpreis Kompetenter und schneller User-Support für eure Atlassian-Tools zum monatlichen Festpreis

Schreibe einen Kommentar