In Diskussionen darüber, wo Geschäftsprioritäten und Technologie Schnittmengen bilden, sind die technischen Leiter in den Unternehmen besonders wichtige Ansprechpartner. Sie haben meist starke, gut begründete Meinungen zu den drängenden Business-Fragen und verstehen gleichzeitig, wie moderne Technologie die Ziele der Organisation unterstützen kann. Deshalb stehen diese Leute in der vordersten Reihe, wenn es darum geht, Strategie und technische Ausführung unter einen Hut zu bringen.
Aus diesen Gründen ist die Sicht der technischen Leiter auf die Atlassian Cloud ebenso prägnant wie wertvoll. Noch stärker als andere Führungskräfte sind sie bestrebt, Hosting-Kosten zu reduzieren und manuelle Updates zu eliminieren (also Geld und IT-Zeit zu sparen), denn ihnen ist einerseits bewusst, dass die Unternehmensführung ihnen ein Mandat zur Kostenoptimierung erteilt hat, und wissen andererseits sehr genau, wie viel Zeit, Energie und Geld technische Teams für die Pflege der IT-Infrastruktur aufwenden müssen.
Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass technische Leiter sich als besonders offen für eine Migration der bestehenden Atlassian-Systeme in die Cloud erweisen, denn mit diesem Schritt übergibt das Unternehmen die Verwaltung von Updates, die Sicherheitsfragen und das Incident-Management an Atlassian, statt sie weiterhin den stark belasteten internen IT-Teams aufzubürden.
Diese genannten Auffassungen und Präferenzen technischer Leiter sind so gut bekannt, weil Atlassian sie gefragt hat. In einer Umfrage unter mehr als 300 Kunden, die von On-Premise in die Atlassian Cloud migriert sind, haben CTOs Auskunft über ihre Prioritäten, ihre Gründe für den Umstieg und die Vorteile dieses Schrittes gegeben. Hier sind die Ergebnisse und Erkenntnisse im Detail.
Gründe für den Wechsel in die Cloud
Der Wunsch, die Hosting- und Hardware-Kosten zu senken sowie manuelle Updates obsolet zu machen, ist quer durch die Unternehmen weit verbreitet, unter CTOs aber besonders ausgeprägt. Technische Leiter priorisieren diese Aspekte noch einmal deutlich höher als der Rest der Organisation und benennen sie als wesentliche Gründe für einen Wechsel von On-Premise in die Cloud.
Vorteile der Cloud-Migration
Die mit einer Cloud-Migration verbundenen Hoffnungen sind das eine, die anschließend tatsächlich feststellbaren Auswirkungen das andere. Welche Vorteile sehen technische Leiter nach dem Umstieg? Und wie weichen sie vom Durchschnitt ab?
Diese Daten ergeben Sinn. Schließlich sind die technischen Leiter in der Regel für die technische Effizienz ihrer Unternehmen verantwortlich. Da sind die Reduktion von Kosten und Zeit No-Brainer. Und die Feststellung, dass die technischen Teams in der Tat entlastet und von Wartungsaufgaben befreit werden konnten, wissen CTOs natürlich besonders zu schätzen.
Der auf zweithäufigsten genannte Cloud-Vorteil ist die Reduzierung der "Total Cost of Ownership". Auch das erfordert kein langes Nachdenken, schließlich gehören Budget-Beschränkungen zu den wichtigsten Herausforderungen für technische Leiter, wie eine Studie von 2020 gezeigt hat. Der am dritthäufigsten angeführte Vorteil aus Sicht der technischen Leiter ist die Verbesserung der Sicherheit. Auch das verwundert nicht. Sicherheitsfragen sind quer durchs Unternehmen hoch priorisiert, und bei CTOs zeichnet sich schon seit einer Weile der Trend ab, Sicherheitsfragen und Cybersecurity an vertrauenswürdige externe Anbieter auszulagern.
Wie sich die Cloud gegenüber Server schlägt
In der anhaltenden Debatte zum Thema Cloud versus On-Premise zeigt sich bei technischen Leitern eine starke Präferenz für die Cloud. In der Atlassian-Umfrage geben 100 Prozent der CTOs an, dass Innovation, Zuverlässigkeit, Compliance und Verfügbarkeit in der Cloud gleich gut oder besser als bei On-Premise-Systemen sind. In den Punkten Change-Management und Nutzerverwaltung sind es immer noch volle 96 Prozent.
Kurz gesagt: Nach dem Wechsel in die Cloud sind Aspekte wie Zuverlässigkeit oder Change-Management offenbar entweder (teils deutlich) verbessert oder zumindest gleich gut wie mit den Server-Produkten.
Die befragten technischen Leiter haben übrigens auch Angaben zu konkreten Zeit- und Kosteneinsparungen gemacht. 30 Prozent der CTOs geben an, dass der Cloud-Wechsel ihren Administratoren die Hälfte ihrer Zeit freigeschaufelt habe, die nun für wichtige strategische Projekte verfügbar sei. Außerdem sagen 37 Prozent, dass sich die Kosten durch die Migration um mindestens 21 Prozent reduziert hätten.
Bewertung des Migrationsprozesses
Für manche Unternehmen, die noch in der Evaluationsphase der Cloud-Migration stecken, erscheint dieses Vorhaben sehr komplex und langwierig und deshalb abschreckend. Für diese Kunden dürfte es eine gute Nachricht sein, dass sich diese Erwartung in vielen Fällen nicht erfüllt und der Prozess oft schneller und einfacher vonstatten geht als befürchtet. Über die Hälfte der technischen Leiter resümiert, dass der Umstieg weniger zeitaufwendig gewesen ist; 42 Prozent geben an, dass die Migration leichter als gedacht war.
Zusammengefasst: Technische Leiter sehen die Cloud-Migration sehr positiv. In manchen Fällen ist solch ein Wechsel von Kosten- und Zeitfragen getrieben, in anderen geht es eher um Innovationsfähigkeit. Technische Leiter bewegen sich auf dem Grat zwischen praktischen Geschäftszielen und langfristiger Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. Offenbar gelingt es der Atlassian Cloud gut, diese beiden Aspekte unter einem Dach zu vereinen.
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