Agile Transformation: Wenn das Ego das agile Manifest zum Frühstück frisst

Wenn zwischen Vorstellung und Umsetzung die Führungskraft steht

Wir leben in einer zunehmend volatilen Welt. Konventionelle und stark hierarchische Organisationsmodelle sind nicht mehr zeit- und zieldienlich. Nicht, weil sie schlecht sind, sondern weil das lineare Denken und das tayloristische Mindset nicht mehr zu dieser schnelllebigen, dynamischen Zeit passen.

Rasch kommt die Idee auf, dass agiles Arbeiten die Lösung des Problems sein könnte. Allerdings nützen das Etablieren von Werten und Prinzipien und das Wollen der Anpassungsfähigkeit recht wenig, wenn zwischen Vorstellung und Umsetzung der Mensch steht. In diesem Fall die Führungskraft.

Äußere Strukturen abbauen, innere Strukturen aufbauen

Nicht selten erreicht das Einführen des agiler Arbeitsmethoden nicht die erwünschten Resultate. Und das muss nicht am agilen Arbeiten liegen, sondern vielmehr daran, dass die Transformation weg vom gewohnten Hierarchiemodell ein schmerzlicher Prozess für Führungskräfte sein kann.

Agilität ist die Fähigkeit, sich fortwährend positiv anzupassen. Und dazu ist es nötig, im Sinne der Agilität äußere Strukturen abzubauen und gleichzeitig innere Strukturen aufzubauen. Letzteres wird oft vergessen oder vernachlässigt.

In einem Impulsvortrag auf der zurückliegenden zehnten Ausgabe unserer Tools4AgileTeams-Konferenz hat Peggy Kopkow, Geschäftsführerin der Real Experts Network GmbH, mal einen Blick in die Innenwelt einer Führungskraft geworfen. In ihrer Session, die unten als Aufzeichnung zu sehen ist, beleuchtet sie, dass zunächst einerseits die eigene Intention und Motivation, andererseits aber auch die inneren Widerstände hochgeholt werden müssen, bevor ein agiles Mindset nachhaltig Platz findet.

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