Hybrides Arbeiten mit Google Workspace – Teil 4: So gelingen Meetings hybrid mit Google Meet und dem Companion Mode

Read this article in English

Wir müssen dir nicht mehr erzählen, dass die Arbeitswelt sich seit 2020 erheblich verändert hat – bis heute spüren wir den Wind der Veränderung überall. Und es ist mittlerweile normal, dass manche deiner Kolleginnen und Kollegen im Homeoffice arbeiten, während andere im Büro sind und wiederum andere eine Workation machen. Dieses bunte Puzzle aus verschiedenen Arbeitsorten und -formen nennt sich hybrides Arbeiten – und es bietet viele neue Möglichkeiten und Chancen. Aber was ideal und simpel klingt, ist nicht immer so einfach umzusetzen.

Glücklicherweise gibt es Tools und Techniken, die dir dabei helfen können, hybrides Arbeiten erfolgreich in deinem Unternehmen zu etablieren. In dieser Artikelreihe findest du Tipps, wie du das Teamwork und den allgemeinen Zusammenhalt stärken kannst. Und das ganz unabhängig davon, ob du CEO, Projektleitung oder Teammitglied bist.

Im ersten Teil haben wir uns allgemein damit beschäftigt, wie Teamwork zeit- und ortsunabhängig gelingen kann.

Der zweite Teil ging darauf ein, wie dich hybrides Arbeiten produktiver machen kann und wie Kollaborationstools dafür sorgen können, dass dein Team insgesamt effektiver wird.

Im dritten Teil haben wir dir gezeigt, wie du mit Google Chat die Zusammenarbeit deines Teams fördern kannst.

Heute schauen wir uns an, wie du deine Meetings mit Google Meet und dem Companion Mode hybrid-gerecht gestalten kannst.

Hybrid- oder doch lieber Remote-Meeting?

FOMO in schlecht organisierten Hybrid-Meetings

Meetings können unter drei räumlichen Bedingungen stattfinden: Komplett vor Ort, komplett remote oder der Mix aus den ersten beiden Optionen – nämlich hybride Meetings. Wenn du dich nun festlegen müsstest, in welchem der drei Formate es die meisten Probleme bei euren Teambesprechungen gibt, fällt deine Wahl sicherlich auf das Hybrid-Format. Woher wir das wissen?

Auch wir haben schon die Erfahrung gemacht, dass sich Remote-Teilnehmer*innen bei schlecht organisierten Hybrid-Besprechungen schnell ausgeschlossen fühlen können – und dadurch teilweise sogar FOMO (die Fear Of Missing Out) ausgelöst wird. Das ist z. B. dann der Fall, wenn sie aufgrund der schlechten technischen Ausstattung des Meetingraums nicht per Video zugeschaltet sind, in einer Diskussion nicht zu Wort kommen (meist, weil sie schlicht “übersehen” werden) oder sie bei Umfragen nicht gemeinsam mit den Kolleg*innen im Büro abstimmen können.

Beziehe alle ein – mit Google Meet und dem Companion Mode

Damit alle Personen – egal, ob sie sich von Zuhause aus zugeschaltet haben oder im Büro sind – gleichwertig an einem Meeting teilhaben können, braucht es ein leistungsstarkes Kollaborationstool. Und genau hier kommt Google Meet ins Spiel: Das zu Google Workspace gehörende Tool für Videoanrufe und -konferenzen enthält eine Vielzahl an Funktionen, die deine Besprechungen (sehr zur Freude derer, die mobil arbeiten) hybrid-gerecht machen!

Der eigentliche Star ist dabei der sogenannte “Companion Mode”: Über den Companion Mode bekommen alle Teammitglieder – unabhängig von ihrem Standort – Zugriff auf eine Reihe von interaktiven Features und Steuerelementen. Die Teilnehmer*innen können z. B. ihren Bildschirm teilen, Präsentationen über einen zweiten Monitor betrachten oder innerhalb des Meetings chatten. Außerdem ermöglicht es der Modus den Remote-Usern, ihre “virtuelle Hand” zu heben, an Umfragen teilzunehmen, eine Frage im Q&A zu stellen oder Untertitel und Übersetzungen in der Sprache ihrer Wahl zu aktivieren.

Was ebenfalls dazu beiträgt, dass sich die Kolleg*innen online der Gesprächsrunde im Büro zugehörig fühlen: Die Teilnehmer*innen im Konferenzraum können im Companion Mode auch ihre eigenen Notebook-Kameras aktivieren, um mit eigenen Video-Kacheln in Google Meet zu erscheinen – und somit jede*r für jede*n besser sichtbar ist. Das bietet sich vor allem an, wenn der Meetingraum nicht mit einer guten zentralen Kamera ausgestattet ist, die auf die sprechenden Personen zoomt, wie beispielsweise die Kameras der Google-Meet-Hardware-Sets. Einzig der Ton wird dann zentral gesteuert, damit es nicht zu Rückkopplungen im Raum kommt.

Companion Mode in Google Meet

Features in Google Meet

Make hybrid work great again!

Wusstest du schon, dass Google auch ein paar Empfehlungen für geeignete Meet-Hardware parat hat? Diese Geräte sind z. B. mit Funktionen wie Anwesenheitserkennung, Sprachsteuerung oder TrueVoice-Rauschunterdrückungstechnologie ausgestattet, damit du und dein Team räumliche Distanzen noch besser überwinden könnt.

Wenn du mehr über die Funktionen und Vorteile von Google Meet oder allgemein Google Workspace wissen willst, kannst du dir hier kostenlos das Whitepaper “Navigation hybrid work: A Google Workspace handbook” herunterladen:


Oder wie wäre es mit einem Tutorial-Video rund um die Funktionen von Google Meet?

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Lerne Google Workspace kennen

Die Tools von Google Workspace sind dir vollkommen unbekannt? Kein Problem, wir sind offizieller Google-Cloud-Partner und beraten dich gerne unverbindlich zur Einführung, Lizenzierung und Nutzung von Google Workspace!

Du willst Google Workspace lieber erst einmal selbst 30 Tage kostenfrei erkunden? Unsere YouTube-Playlist mit Tutorial-Videos oder unsere Online-Schulungen erleichtern dir den Einstieg.

Weiterführende Infos

Hybrides Arbeiten mit Google Workspace – Teil 1: Wie ortsunabhängiges Arbeiten gelingt
Hybrides Arbeiten mit Google Workspace – Teil 2: So pushen Kollaborationstools deine Produktivität – und auch die deines Teams!
Hybrides Arbeiten mit Google Workspace – Teil 3: Wie du mit Google Chat dein Teamwork förderst
11 Tipps, um produktiver zu arbeiten: So gestaltest du deine Besprechungen in Google Meet sinnvoller
10 einfache Tipps, um produktiver zu arbeiten: So gestaltest du deinen Gmail-Posteingang um

Schreibe einen Kommentar