Hybrides Arbeiten mit Google Workspace – Teil 6: Gesundes Selbstmanagement im Homeoffice

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Wir müssen dir nicht mehr erzählen, dass die Arbeitswelt sich seit 2020 erheblich verändert hat – bis heute spüren wir den Wind der Veränderung überall. Und es ist mittlerweile normal, dass manche deiner Kolleginnen und Kollegen im Homeoffice arbeiten, während andere im Büro sind und wiederum andere eine Workation machen. Dieses bunte Puzzle aus verschiedenen Arbeitsorten und -formen nennt sich hybrides Arbeiten – und bietet viele neue Möglichkeiten und Chancen. Aber was so ideal und simpel klingt, ist nicht immer so einfach umzusetzen.

Glücklicherweise gibt es Tools und Techniken, die dir dabei helfen können, hybrides Arbeiten erfolgreich in deinem Unternehmen zu etablieren. In dieser Artikelreihe findest du Tipps, wie du das Teamwork und den allgemeinen Zusammenhalt stärken kannst. Und das ganz unabhängig davon, ob du CEO, Projektleitung oder Teammitglied bist.

Hybrides Arbeiten – was bisher geschah

Im ersten Teil haben wir uns allgemein damit beschäftigt, wie Teamwork zeit- und ortsunabhängig gelingen kann. Danach ging es im zweiten Teil darum, wie dich hybrides Arbeiten produktiver machen kann und wie Kollaborationstools dafür sorgen können, dass dein Team insgesamt effektiver wird. Im dritten Teil haben wir dir dann gezeigt, wie du mit Google Chat die Zusammenarbeit deiner Teams fördern kannst. Während wir uns im vierten Teil hybriden Meetings mit Google Meet und dem Companion Mode gewidmet haben, folgten im fünften Teil nützliche Vorlagen, mit denen du dich optimal auf solche Meetings vorbereiten kannst.

Und nun zum “Grande Finale”: Im letzten Teil unserer Artikelreihe widmen wir uns einem der schwierigen, viel diskutierten Themen, gerade mit Blick auf das Homeoffice – dem gesunden Selbstmanagement (oder auch: Psychohygiene). Es geht also darum, wie du am besten mit deiner Zeit und Aufmerksamkeit umgehst (und so auf dein Wohlbefinden achtest).

Ein Header-Bild für die Artikelreihe "Hybrides Arbeiten mit Google Workspace". Zu sehen ist eine gezeichnete Frau, die einen Laptop auf dem Schoß hat und auf einem großen, grünen, lächelnden Smiley sitzt.

Mit Routinen effizient durch den Arbeitsalltag

Aufstehen, anziehen, wahlweise einen Kaffee und/oder Frühstück und raus aus dem Haus – eine Morgenroutine erleichtert vielen Menschen den Start in den Tag. Wahrscheinlich auch dir. Vor der Pandemie hattest du sicherlich noch deine ganz eigene Arbeitsroutine: Vielleicht hast du dir zunächst mal dein Lieblingsgetränk im Büro geholt oder hast deine Kolleginnen und Kollegen zur Mittagspause in der Küche oder in der Mensa getroffen… Doch mit Corona, spätestens aber seit der Einführung der Homeoffice-Pflicht, sind bei uns allen plötzlich unsere liebgewonnenen Arbeitsroutinen weggefallen.

Das hat Platz für neue Routinen geschaffen, allerdings haben sich dabei gegebenenfalls auch einige ungesunde Gewohnheiten eingeschlichen. Hast du dich selbst einmal dabei ertappt, wie du erst wenige Minuten vor dem ersten Meeting aus dem Bett aufgestanden bist – oder nur noch in Jogginghosen vor dem Rechner gesessen hast? Falls ja, dann hast du selbst gemerkt, wie unproduktiv solche (zugegeben bequemen) Entscheidungen machen können.

Dahingegen machen dich gesunde Arbeitsroutinen produktiver und ausgeglichener. Das gilt auch für hybride Arbeitsmodelle, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen. Doch was hier ebenfalls gilt: Besser nicht bis kurz vor knapp im Bett liegen bleiben. Doch damit ist es noch nicht getan!

Legst du Wert auf deine Leistung und auf Wohlbefinden? Willst du deine Gewohnheiten im hybriden Alltag optimieren? Wenn ja, dann geben wir dir hier einige Tipps, die dir dabei helfen können.

Kommunikation ist das A und O!

Es ist wichtig, dass ihr als hybrid arbeitendes Team gut miteinander kommuniziert. Am besten tauscht ihr euch regelmäßig darüber aus, wer am liebsten wie und wo arbeitet. Daneben ist es nützlich, wenn ihr eure Arbeitsorte im Google Kalender eintragt. Dabei kannst du tageweise angeben, an welchem Ort zu arbeitest: Dazu platzierst du einfach deinen Mauszeiger direkt unter dem jeweiligen Datum, bis ein kleines Fenster mit der Beschriftung “Ort hinzufügen” erscheint. Das anklicken, ausfüllen (“im Büro”, “Zuhause” …) – fertig!

Apropos Google Kalender – wenn du eine Einladung zu einem Termin erhältst, kannst du bei der Zusage direkt mitangeben, ob du von Zuhause oder vom Büro aus teilnimmst. So können die Organisator*innen den Termin optimal vorbereiten und einen passenden Raum mit der notwendigen Hardware ausstatten, für diejenigen, die den Termin vor Ort wahrnehmen wollen. So mühelos kann Kommunikation sein!

Zufriedenheit dank Zeitmanagement

Eine weitere nützliche Einstellung beim Google Kalender, die deine Produktivität beeinflussen kann, ist die Möglichkeit, dir “Fokuszeit” zu blocken. Damit sind Termine gemeint, die du dir in deinen Kalender einstellst, um in diesen Zeitfenstern fokussiert an deinen Aufgaben zu arbeiten. Das hat gleich zwei Vorteile: Während der geblockten Zeit erhältst du innerhalb von Google Workspace keine Benachrichtigungen mehr, die dich ablenken (erst danach). Außerdem reicht ein Blick in deinen Kalender, damit deine Kolleg*innen sehen, wann sie für einen Plausch an deinem Schreibtisch vorbeikommen können (und wann nicht). Damit schaffst du dir ein gutes Umfeld, um konzentriert und maximal ungestört zu arbeiten.

Und kennst du schon das Feature “Time Insights” vom Google Kalender? Das schlüsselt dir deine wöchentliche Zeiteinteilung nach den Kategorien deiner Termine auf. Diese kannst du individuell anlegen, beispielsweise eine grüne Kategorie für deine Freizeittermine erstellen. Mit Hilfe dieser Insights kannst du dein Zeitmanagement und deine Prioritäten überprüfen und im Blick behalten.

Ein Screenshot für die Artikelreihe "Hybrides Arbeiten mit Google Workspace". Zu sehen ist die Oberfläche von Google Kalender und rechts daneben ein Fenster mit den Time Insights.

Zeitmanagement ist von nicht zu unterschätzender Bedeutung für die Psychohygiene. Hast du auch manchmal Tage, die Meeting-Marathons gleichen? Tage, an denen sich Meeting gnadenlos an Meeting reiht? Solche Tage sind eine echte Herausforderung für die eigene Konzentrationsfähigkeit – erst recht, wenn du die Termine remote wahrnimmst. Regelmäßige, kurze Pausen können da einen echten Unterschied machen. Einigt euch im Team beispielsweise darauf, dass ihr Besprechungen nur noch mit fünfminütigem Puffer dazwischen plant. Dann haben die Personen, die im Homeoffice arbeiten, die Möglichkeit, sich kurz ein Getränk zu holen oder mal stoßzulüften.

Mit der Einstellung “Schnelle Besprechungen” lässt sich dieses Vorhaben auch ganz simpel in die Tat umsetzen. Wenn ihr euch einigt, alle in euren Kalendereinstellungen unter dem Punkt “Termineinstellungen” das Häkchen bei “Schnelle Besprechungen” zu setzen, dann wird die Standarddauer eines einfachen Termins heruntergesetzt. So bleibt dir und deinen Kolleg*innen genug Zeit zum Verschnaufen vor und nach Terminen.

Google Workspace – dein Katalysator für hybrides Arbeiten

Hybrides Arbeiten gelingt nicht immer von jetzt auf gleich. Doch es gibt einfache Maßnahmen, die dir und deinem Unternehmen dabei helfen, hybrides Arbeiten nahtlos in euren Arbeitsalltag zu integrieren. Noch mehr Maßnahmen kannst du im
Whitepaper “Navigation hybrid work: A Google Workspace handbook” kennenlernen, das du dir hier kostenlos herunterladen kannst:


Ansonsten schau doch mal in unsere Tutorial-Videos rund um Google Kalender!

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Mehr Informationen

Sky is the limit! Produktiver mit Google Workspace

Die vielfältigen Funktionen des Google Kalenders können dein Selbstmanagement ordentlich voranbringen. Mit den eben vorgestellten Tipps kannst du dir und deinem Team den hybriden Arbeitsalltag, mit all seinen Facetten und Herausforderungen, produktiver (und gleichzeitig auch gesünder) gestalten.

Und das ist noch nicht alles! Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie du nicht nur Google Kalender, sondern die gesamte Bandbreite der Tools von Google Workspace optimal einsetzen kannst, haben wir selbstverständlich geeigneten Lesestoff für dich: Wir haben uns nämlich vor ein paar Monaten dem Google-Workspace-Guide für Produktivität gewidmet und eine Artikelreihe zu dem Thema veröffentlicht. Dabei gehen wir neben den Tools Google Kalender, Google Mail und Google Meet auch auf gute Angewohnheiten ein, mit denen du dir die optimale Arbeitsumgebung schaffen kannst. Klick dich doch mal durch!

Lerne Google Workspace kennen

Google Kalender, Google Mail oder Google Chat sagen dir nichts? Du möchtest aber gerne mehr darüber wissen – und vor allem dir und deinem Team eine ideale, digitale Arbeitsumgebung bieten? Kein Problem, wir sind offizieller Google-Cloud-Partner und beraten dich gerne unverbindlich zur Einführung, Lizenzierung und Nutzung von Google Workspace!

Du willst Google Workspace erstmal auf eigene Faust erkunden und kennenlernen? Dann können wir dir auch unsere YouTube-Playlist mit Tutorial-Videos oder unsere Online-Schulungen empfehlen.

Weiterführende Informationen

Hybrides Arbeiten mit Google Workspace – Teil 1: Wie ortsunabhängiges Arbeiten gelingt
Hybrides Arbeiten mit Google Workspace – Teil 2: So pushen Kollaborationstools deine Produktivität – und auch die deines Teams!
Hybrides Arbeiten mit Google Workspace – Teil 3: Wie du mit Google Chat dein Teamwork förderst
Hybrides Arbeiten mit Google Workspace – Teil 4: So gelingen Meetings hybrid mit Google Meet und dem Companion Mode
Hybrides Arbeiten mit Google Workspace – Teil 5: Szenarien für gelungene Meetings
11 Tipps, um produktiver zu arbeiten: So gestaltest du deine Besprechungen in Google Meet sinnvoller
10 einfache Tipps, um produktiver zu arbeiten: So gestaltest du deinen Gmail-Posteingang um

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