Atlassian Together – eine Work-Management-Suite für die neue Welt der Zusammenarbeit

Die Arbeitswelt hat sich verändert, und zahlreiche Unternehmen organisieren sich heute anders als vor der Pandemie, die viele Entwicklungen beschleunigt hat – unter anderem die Akzeptanz verteilter Teams. Die neue Produkt-Suite Atlassian Together tritt an, Organisationen bei der Transformation zu einer offenen, agilen, transparenten Kollaborationskultur zu unterstützen und ihnen das geeignete Toolset für eine moderne Zusammenarbeit in Teams und über Teams hinweg an die Hand zu geben.

Atlassian Together besteht aus einem einzelnen Cloud-Abo für die gesamte Suite aus Work-Management-Produkten, die aus den funktionsreichsten Editionen von Trello, Confluence, Jira Work Management und Atlas besteht. Eine sichere und einfache User-Administration wird durch die Identitäts- und Zugangsmanagementlösung Atlassian Access bereitgestellt. Diese Paketlösung ist im Hinblick auf die unterschiedlichen Arbeitsweisen von Teams optimiert und verbindet sie nahtlos miteinander, ohne die Konsolidierung in einer einzelnen Software zu erzwingen.

Warum Atlassian Together?

Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Business-Teams (zum Beispiel Finanzen, Marketing, Personal, Recht) und den technischen Teams einer Organisation (also IT, Softwareentwicklung etc.) war nie wichtiger als heute. Die technischen Teams bilden branchenübergreifend das Herz fast jeder agilen Transformationsinitiative.

Im turbulenten makroökonomischen Klima unserer Tage kann die Fähigkeit eines Unternehmens, agil auf dynamische Veränderungen zu reagieren, den entscheidenden Unterschied ausmachen. Und das gilt gleichzeitig für engagierte, ermächtigte, motivierte und loyale Mitarbeiter, die sich mit der Organisation und ihren Zielen identifizieren.

Doch die übergreifende Teamzusammenarbeit und eine reibungslose Kollaboration zwischen Business- und technischen Teams bleiben in den meisten Enterprise-Organisationen schwer fassbare Konzepte. Warum? Weil die Business- und technischen Teams in Silos agieren. Sie arbeiten mit völlig unterschiedlichen Plattformen, nutzen separate und nicht miteinander verknüpfte Tools und haben Abläufe und Prozesse, die selten im Einklang schwingen.

Diese Arbeits- und Anwendungssilos machten die unternehmensübergeifende Zusammenarbeit schwierig. Und sie hintertreiben jeden Versuch der Organisation, die Teamarbeit und das Mitarbeiter-Engagement auf ein höheres Niveau zu bringen.

Die wesentlichen Herausforderungen bestehen darin, die Mitarbeiter auf ein und dieselbe Seite zu bekommen und ihnen einen effizienten Zugang zu Informationen zu verschaffen – und diese Herausforderungen haben sich in den letzten zwei, drei Jahren sogar verschärft. Unternehmen müssen unterschiedliche Ökosysteme aus Arbeitsweisen und Tools ausbalancieren und eine Lösung schaffen, die Individuen und Teams vereint.

Dabei will Atlassian Together helfen und jene Teams miteinander verbinden, die unterschiedliche Arbeitsweisen verfolgen, damit sie im Endeffekt besser kollaborieren. Die Produkte von Atlassian Together lassen jedem Team den Freiraum, auf seine bevorzugte Art zu agieren, während kommunikative, integrative und Tool-Barrieren beseitigt werden.

Positive Netzeffekte auf die Produktivität, die Profitabilität und das sogenannte Employee Engagement sind eine natürliche Folge. Atlassian Together ist angetreten ...

  • ... um über die Teams hinweg ein Alignment im Hinblick auf die Unternehmensziele zu erreichen und die Fortschritte der Arbeiten nachzuverfolgen.
  • ... um die Zusammenarbeit an Projekten zu fördern, die sich über Tools, Teams und Standorte spannen.
  • ... um den Leuten zur richtigen Zeit den Zugang zu den richtigen Informationen der richtigen Teams zu eröffnen.
  • ... um die Übergänge zwischen individuellen, teambasierten und teamübergreifenden Arbeiten reibungsarm und ohne Kontextverluste zu gestalten.

Mehr Intention bei der Entscheidung über Work-Management-Software

Die ökonomische Unsicherheit der heutigen Zeit führt dazu, dass viele Organisationen ihre Tool-Anbieter neu evaluieren. Unternehmen gehen mit mehr Intention an die Entscheidungen hinsichtlich ihrer Work-Management-Lösungen heran. Vor allem fragen sie sich, wie es gelingen kann, Tool-Redundanzen aufzulösen und Silos aufzubrechen.

Sie streben nach Standardisierung im Hinblick auf Plattformen, die eine Skalierung erlauben und unterstützen, ohne dass die IT-Teams dadurch zusätzlich belastet werden. Und viele wollen mit weniger Partnern kollaborieren und diese Zusammenarbeit dafür auf eine strategische Ebene heben.

Mit Atlassian Together erhalten Kunden Zugriff auf eine Suite aus bewährten, erfolgreichen Work-Management-Werkzeugen. Diese Lösung eröffnet Unternehmen die Option einer Standardisierung auf Basis der Atlassian-Plattform, die Redundanzen behebt und gleichzeitig Kosten spart.

Die Standardisierung auf Atlassian-Basis bedeutet jedoch nicht, in ein geschlossenes System einzutreten. Vielmehr besteht Atlassians Work-Management-Strategie darin, Kunden ein Ökosystem mit zahlreichen Integrationsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Solche Integrationen gibt es für führende Kollaborationslösungen wie Slack, Miro oder Figma ebenso wie für eine ganze Reihe anderer Anbieter für speziellere Anwendungsfälle.

Das bedeutet, dass die Teams im Unternehmen ihre bewährten Methoden und Tools nicht zugunsten einer Top-down-Lösung aufgeben müssen, sondern sie in einem integrierten Umfeld weiterhin nutzen können.

Ermächtigung zu asynchroner, verteilter Zusammenarbeit

In der Welt der verteilten Teams brauchen Menschen die Fähigkeit, asynchrone Arbeitsmethoden effektiv und effizient zu nutzen. Doch die Umstellung auf asynchrone Zusammenarbeit ist noch nicht überall erfolgreich: Atlassians State of Teams Report 2022 sagt, dass Remote- und Hybrid-Mitarbeiter 60 Prozent mehr Zeit in Meetings verbringen. Das ist keine gute Entwicklung. Mehr Zeit in Meetings zu investieren (vor allem wenn es sich um Meetings handelt, die nur geringen Wert haben), ist nicht nur schlecht für die Teamproduktivität, es belastet, nervt und frustriert auch viele Mitarbeiter.

Maximal integrierte Work-Management-Tools, wie sie Atassian Together mitbringt, helfen, die asynchrone Kommunikation zu verbessern. Leute werden in die Lage versetzt, ganz einfach dort anzuknüpfen, wo andere Teammitglieder aufgehört haben, ohne dass sich alle in einem Meetingraum oder in einem gemeinsamen Call befinden müssen. Die Verfolgung, das Tracking und der Beitrag zu wichtigen Arbeiten und Diskussionen ist nicht mehr an synchrone Abstimmungen gebunden.

Es ist einfach, die richtigen Informationen zu finden und mit ihnen zu interagieren. Die Tools von Atlassian Together lindern die lästige, frustrierende Jagd nach Kontext und ermöglichen es dem Team, von jedem Standort aus so produktiv und effizient wie möglich zu arbeiten.

Atlassian Together bietet ...

  • ... einen Work Hub, der zu jedem Zeitpunkt Orientierung gibt. Mit Trello bleiben Leute organisiert – auf der individuellen, der Team- oder der teamübergreifenden Ebene.
  • ... einen Zugang zum kollaborativ gesammelten Wissen des Unternehmens. In Confluence haben User eine Wissensmanagement-Zentrale an der Hand, in der sie ohne großen Aufwand finden, was sie brauchen.
  • ... Sichtbarkeit der Ziele quer durchs Unternehmen – inklusive des Status der Zielerreichung. In Atlas hat jedes Team die Möglichkeit, seine Fortschritte zu kommunizieren und transparent zu machen.
  • ... ein skalierbares Projekt- und Programmmanagement. Mit Jira Work Management kann der gesamte Prozess von der Idee bis zur Fertigstellung nebst aller Abhängigkeiten abgebildet werden.
  • ... Kontext zu jeder Zeit. Die Atlassian-Work-Management-Produkte bieten auf jeder Ebene der Aufgabenbearbeitung proaktiv Hintergrundinformationen.
  • ... Best Practices und minimale Einstiegshürden. Atlassian Together liefert für etliche gängige Use Cases Vorlagen und Anleitungen mit, die den Teams helfen, schneller effektiv und produktiv zu arbeiten.

Atlassian Together

Employee Engagement durch Autonomie und die richtigen Tools

Die Erschaffung einer Umgebung, die das Engagement fördert, beginnt bei der richtigen Balance zwischen Alignment und Autonomie. Bei Mitarbeitern und Teams muss ein Alignment hinsichtlich der Ziele im Kleinen wie im Großen bestehen. Dabei müssen sie einen klaren Blick darauf haben, wie ihre Arbeit zum Gesamterfolg der Organisation beiträgt. Doch auf der anderen Seite brauchen Teams die Autonomie und die Freiheit, auf die Art und Weise zu arbeiten, mit der sie die besten Ergebnisse erzielen.

Die richtige Balance zu erreichen, kann zu einer Herausforderung werden, denn es ist ein Kontrast zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter und des Unternehmens abzuwägen. Beispielsweise wissen wir, dass die Angestellten flexible Arbeitssituationen bevorzugen. Andererseits ist von manchen konservativen Führungskräften immer wieder zu hören, dass es sich bei Arbeitsplatzflexibilität und Arbeitskraftproduktivität um Konzepte handele, die sich gegenseitig ausschließen würden.

Das würde bedeuten, dass Organisationen, in denen flexible Arbeitsweisen adaptiert werden, eine geringere Produktivität für akzeptabel halten. Andersherum würde eine höchstmögliche Produktivität nur durch eine strenge Präsenzpflicht erreicht.

Das ist natürlich Unsinn, und spätestens in der Pandemie hätten diese Führungskräfte einsehen müssen, dass zwischen der Produktivität und dem Standort eines Angestellten zunächst einmal kein kausaler Zusammenhang besteht. Viele moderne Unternehmen zeigen Tag für Tag, dass hochflexible Arbeitsplätze und maximale Produktivität Hand in Hand gehen können – vorausgesetzt, das Unternehmen verfügt über ein Set aus Werkzeugen und Methoden, die es den Leuten erlauben, dauerhafte Verknüpfungen mit den Zielen, Teams und Arbeiten innerhalb der Organisation herzustellen, und zwar bei minimalem Aufwand.

Und eng damit verbunden sind die Bildung und Festigung von Employee Engagement:

  • Mitarbeiter können eigene Work-Management-Hubs oder Dashboards erstellen und an ihre Anforderungen anpassen. Damit öffnet sich ein Fenster auf die Arbeit über Teams und Tools hinweg, das Verbindungen und Identität schaffen kann.
  • Smart Links helfen, Zeit zu sparen, die Entdeckung von Wissen und Informationen zu automatisieren und die Entscheidungsfindung zu beschleunigen, indem sie Kontext schaffen, ohne dass ein User die Produkte von Atlassian Together verlassen muss.
  • Alle Menschen im Unternehmen können die Fortschritte hinsichtlich der geteilten Teamziele verfolgen, indem sie Projekt-Updates abonnieren. Auf diese Weise lassen sich viele zeitraubende Statusmeetings von geringem Wert vermeiden.
  • @-Mentions, Tagging, Folgen, Kudos geben, Kommentare hinterlassen – Teams haben diverse Interaktionsmöglichkeiten, die die Kommunikation und Kollaboration fördern, und profitieren von der tiefen Integration der Produkte untereinander. All diese Features tragen dazu bei, eine global verteilte Mitarbeiterinfrastruktur bei der asynchronen Zusammenarbeit zu unterstützen.

Möchtest du mehr über Atlassian Together wissen? Würdest du die Produktsuite gerne mal in der Praxis ansehen? Unsere Atlassian-Fachleute freuen sich darauf, mit dir und deinem Team ins Gespräch zu kommen: Melde dich bei uns!

Weiterführende Infos

Atlas: Das neue Teamwork-Verzeichnis von Atlassian
Jira Work Management: Neue Möglichkeiten der unternehmensweiten Zusammenarbeit
Atlassian Cloud mit neuer Datenhaltungs-Option: Data Residency explizit in Deutschland