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UX-Design-Prinzipien, die sich herauskristallisieren: Das Rebellengeheimnis für bessere Design-Entscheidungen

Es gibt zwei Arten von UX-Design-Prinzipien: solche, die quasi als gottgegeben für die gesamte Organisation gelten, und solche, die projektspezifisch sind und sich erst bei der Beobachtung der Nutzer herauskristallisieren. Erstere reichen aus, um aus einem schlechten Design ein gutes Design zu machen. Um von dort aber zu einem großartigen Design vorzudringen, brauchen Teams jene herauskristallisierten Prinzipien, wie UX-Fachmann Jared Spool in diesem Beitrag erläutert.

Grauenvolles UX-Design – Wenn Böse-Sein die perfekte Technik ist

Ein interdisziplinäres Team mit vielen konträren Meinungen, das feststeckt und über Features und Geschäftsziele diskutiert, aber nicht über das Nutzererlebnis. Wie kann ein solches Team das UX-Design seines Produkts verbessern? Jared M. Spool schlägt eine Übung vor, in der das Team Ideen entwickelt, wie das UX-Design verschlechtert und zu einer wahren Höllenreise für den Nutzer gemacht werden kann! Dieser Trick führt dazu, dass alle Beteiligten – ohne es zu merken – die wichtigsten UX-Grundlagen kennenlernen und sich erstmals gemeinsam auf die Reise des Users fokussieren.

Eine bewährte Methode, um den Wert von UX-Design zu zeigen

Immer noch wissen viele Organisationen den Wert von UX-Design nicht zu schätzen. Und in ebendiesen Unternehmen mangelt es nicht an schlechten und frustrierenden Nutzererlebnissen, die sich immer auch auf die Kosten auswirken. Die Identifizierung und Berechnung dieser Frustrationskosten ist der Schlüssel, um in der Organisation ein Bewusstsein für den Wert guten UX-Designs zu schaffen.

Die Macht von Experience Mapping

Der Job kann noch so technisch sein: Wenn jemand in irgend einer Form Einfluss auf ein Produkt nimmt, ist er ein UX-Designer, wenn auch kein offizieller. Diese Leute gibt es in jedem Unternehmen, und sie treffen fortwährend Design-Entscheidungen. Doch dabei stehen oftmals nicht die Probleme der Nutzer im Vordergrund. Experience Mapping ist eine bewährte Technik, um bei den inoffiziellen Designer und anderen Stakeholdern einen gemeinsamer Sinn dafür zu schaffen, wo die Probleme der Kunden liegen.

UX-Metriken: Nachverfolgbare Fußspuren identifizieren und die “Wiesel” vermeiden (Teil 2)

Korrekte Beobachtungen aus Analytics-Daten verleiten viele UX-Teams zu falschen Schlussfolgerungen: Sie sehen Probleme, die gar nicht da sind, und übersehen die tatsächlichen Frustrationsquellen für die Nutzer. Das kann zu kostspieligen Fehlinvestitionen führen, die das Design kein Stück verbessern, wie Jared Spools Fallbeispiele zeigen. Dieser Beitrag schließt nahtlos an Teil eins des Artikels an.

UX-Metriken: Nachverfolgbare Fußspuren identifizieren und die “Wiesel” vermeiden (Teil 1)

Bei der Suche nach geeigneten UX-Metriken geht es vielen Teams wie den Protagonisten einer alten Kindergeschichte: Sie jagen Dingen hinterher, die tatsächlich gar nicht da sind. In diesem zweiteiligen Artikel zeigt Jared Spool, warum Standard-Analytics-Tools UX-Teams nicht weiterhelfen, und wie falsche Schlussfolgerungen aus Analysedaten zu kostspieligen Fehlinvestitionen führen können.

Design-Sprints: Ein Zündsystem für Innovationsprojekt-Teams

Ein gut zusammengesetztes UX-Projektteam wird angenehm segeln können, wenn es einmal Fahrt aufgenommen hat. Aber der Start aus dem Stillstand heraus kann ein großes Problem sein. Wenn das Team das Projekt nicht richtig startet, wird es eine ganze Weile stottern und vielleicht nie auf Betriebstemperatur kommen. Design-Sprints bieten einen einfachen, aber effektiven Weg, um diese zu erreichen.

Design Thinking ist nicht magisch, aber: Psst, sagen Sie es denen nicht!

Probleme lösen, interdisziplinäre Teams, End-to-End-Lösungen, die Nutzer begeistern… Was soll an Design Thinking denn neu sein?, fragt sich UX-Experte Jared Spool, der die Integration eben jener Elemente in den UX-Design-Prozess seit Jahrzehnten untersucht und beschreibt. Es muss doch einen Grund dafür geben, dass plötzlich auch Laien und Manager sich für diesen Ansatz begeistern, obwohl er eigentlich nur bewährte Design-Techniken aufgreift. Das Geheimnis ist: Mit Design Thinking erhält Design eine neue Rahmung und eine neue Konnotation, und das macht dieses Konzept so wirksam.

Unternehmen konkurrenzfähig machen, indem die Rolle des UX-Designs erweitert wird

Fachleute treffen Entscheidungen, die die Erlebnisse der Menschen beeinflussen, die ihre Produkte oder Dienste nutzen, selbst wenn es gar keine direkten Kunden des Unternehmens sind. Diese Entscheidungen können entweder frustrieren oder erfreuen. Menschen, die nie daran gedacht hätten, UX-Designer zu sein, bestimmen das nachgelagerte Nutzererlebnis – selbst wenn es sich um Triebwerks-Ingenieure handelt. Und aus diesem Bewusstsein um die Bedeutung von Experience-Design können Unternehmen Wettbewerbsvorteile ziehen, wie UX-Experte Jared Spool zeigt.