Tag Archives: Jared Spool

Freude, Fluss und Bedeutung: Drei Ansätze für begeisterndes UX-Design (Teil 1)

UX-Design lässt sich auf einer Skala von Frustration bis Begeisterung messen. Die Mitte der Skala ist ein neutraler Punkt, an dem das Nutzererlebnis weder frustrierend noch begeisternd ist. Will ein Team ein schlechtes UX-Design verbessern, entfernt es erst die frustrierenden Stücke, um zum neutralen Punkt zu gelangen. Die Verbesserung des Designs vom neutralen Punkt aus, um Begeisterung zu wecken, ist ein anderer Prozess. Er ist additiv, während das Erreichen des neutralen Punkts reduktiv ist. In diesem Beitrag stellt UX-Fachmann Jared Spool ein Framework vor, das drei Ansätze bietet, um ein Nutzererlebnis begeisternd zu machen: Freude, Fluss und Bedeutung.

In fünf einfachen Schritten zum User-Experience-Einhorn

Einhörner sind mystische Wesen, die in der Realität nicht existieren. Als ebensolche Fabelwesen galten User-Experience-Designer, die alle zentralen UX-Fähigkeiten gleichermaßen gut beherrschen: Interaktionsdesign, Informationsarchitektur, visuelles Design, sogar Programmierung. Doch inzwischen sind diese sagenumwobenen Geschöpfe mitten unter uns, wie UX-Fachmann Jared Spool festgestellt hat: Sie haben Chancen erzwungen, neue Skills zu erwerben, und diese Möglichkeiten genutzt. Dieser Artikel zeigt fünf grundlegende Schritte auf, die praktisch jeder durchläuft, wenn er eine neue Fähigkeit lernt.

Code-Skizzen – Ein ambitioniertes Ziel für UX-Designer

UX-Designs fließen und sind in Bewegung. Mit einer statischen Skizze ist es schwierig, Stakeholdern und Kunden die Feinheiten und Nuancen des Designs vor Augen zu führen. Mikrointeraktionen sind essenziell für ein gutes Nutzererlebnis, aber man kann sie sich nur schwer vorzustellen, wenn man einfach auf eine Zeichnung schaut. UX-Experte Jared Spool plädiert daher für Code-Skizzen als zusätzliche Design-Werkzeuge, die eigentlich nichts anderes als statische Skizzen auf Servietten oder Whiteboards sind, außer dass sie auch die interaktiven Elemente zeigen.

UX-Design: Eine Ausrichtung aufs Machen

Die Arbeitsmethoden von UX-Designern haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten ebenso dramatisch verändert wie die von Software-Entwicklungsteams. UX-Experte Jared Spool tritt eine Zeitreise an und zeigt, wie und warum sich der Fokus aufs Planen zu einer Ausrichtung aufs Machen verschoben hat und welche Herausforderungen interdisziplinäre Teams heute meistern müssen, um gute Nutzererlebnisse zu produzieren.

UX-Design ist die Übersetzung von Intentionen (Teil 2)

UX-Design ist die Übersetzung von Intentionen in die Wirklichkeit – Diese Definition hat UX-Experte Jared Spool im ersten Teil dieses Artikels vertreten. In diesem zweiten Teil wirft er darauf aufbauend die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Nutzerverhalten und Intention auf, denkt darüber nach, wer im Team eigentlich Intention übersetzt, und beschreibt die wichtigsten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Übersetzungsprozess.

UX-Design ist die Übersetzung von Intentionen (Teil 1)

Zwei Websites mit Registrierungsprozessen, entwickelt von ähnlichen Teams mit ähnlichen Ressourcen und Beschränkungen: Der eine Prozess ist sperrig und frustrierend, der andere einfach und geradeaus. UX-Fachmann Jared Spool geht der Frage nach, wie sich das erklären lässt, und kommt zu dem Ergebnis, dass es keine technischen Gründe dafür gibt, sondern dass die Teams komplett unterschiedliche Intentionen in die Wirklichkeit übersetzt haben.

Leichtgewichtige, nutzerforschungsbasierte UX-Design-Prinzipien, Personas und Szenarien (Teil 3)

In den ersten beiden Artikeln dieser Serie hat UX-Experte Jared Spool gezeigt, welche Vorbereitungen nötig sind, um die kritischen UX-Design-Referenzwerkzeuge Prinzipien, Personas und Szenarien zu entwickeln. In diesem Beitrag beschreibt er nun am konkreten Beispiel, wie effektiv und schnell sich Personas erstellen lassen, wenn Daten aus eigener Nutzerforschung des Teams vorliegen.