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Jobs to Be Done: Auf neue Weise über Märkte nachdenken

Traditionell teilte man Märkte in Segmente auf, die man nach demographischen, sozioökonomischen, psychologischen Merkmalen und anderen Kriterien differenzierte. Auf User-Ebene wurde seit Mitte der 1990er Jahre die Verwendung von Personas populär. Daran gibt es jedoch ein Problem: Egal wie viel Mühe wir uns mit der Segmentierung oder der Beschreibung der Persona geben – nichts davon sagt uns wirklich, warum die Kunden sich für bestimmte Produkte entscheiden. Und eine bedeutende Gruppe bleibt außen vor: die Nichtkonsumenten. Das Konzept “Jobs to Be Done” bietet dafür einen Lösungsansatz.

Jobs to Be Done – Die Metapher, die alles ändert

Denkt man an Innovationen, so denkt man meist zu allererst an Technologie, Produkte, Dienstleistungen, Marken. Meist denkt man aber nicht zuallererst an den Fortschritt, den Menschen erzielen wollen, und die Möglichkeit, Menschen ihr Ringen um Fortschritt zu erleichtern. Doch “Innovationen” taugen nichts, wenn man mit ihnen nicht eine wesentliche Verbesserung erreicht. Hier greift das “Jobs to Be Done”-Konzept.

“Jobs to Be Done” in Theorie und Praxis – Workshop am 25. Januar 2018 in Wiesbaden

Jobs to Be Done (JTBD) ist ein Konzept, das Teams und Unternehmen dabei hilft, wirkliche Kundenbedürfnisse zu erkennen und Produkte zu entwickeln, die die Kunden tatsächlich brauchen. Diese Denkweise über Bedürfnisse soll dazu beitragen, Produkte gezielt zu verbessern und Innovationen hervorzubringen. Am 25. Januar 2018 sind wir in Wiesbaden Gastgeber eines tagesfüllenden Workshops rund um die Theorie und Praxis von JTBD, den Eckhart Böhme bei uns halten wird. Zu dieser Schulung laden wir Sie herzlich ein!

“Jobs to be done” – eine Einführung

Was steckt hinter dem Jobs-to-be-done-Konzept? In aller Kürze: JTBD ist eine Denkweise über Bedürfnisse, die hilft, Produkte besser zu machen und Innovationen zu schaffen. Dabei werden Bedürfnisse in Jobs übersetzt, wodurch das unspezifische Bedürfnis zu einer sehr spezifischen Aufgabe wird. Inwiefern diese Denkweise sowohl Produktteams, Gründern und Innovatoren als auch großen Unternehmen helfen kann, bessere Lösungen zu entwickeln, die die Kunden tatsächlich brauchen, habe ich neulich in einem Webinar mit Eckhart Böhme (JTBD.de) besprochen. Hier ist die Aufzeichnung.