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Podcast – Jobs To Be Done: Kundenzentrierte Strategien mit dem JTBD-Framework entwickeln

Podcast Meeting-Kultur

In der Welt des Business dreht sich alles darum, die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zu verstehen. Aber wie kommen wir wirklich dahinter, warum sie sich für bestimmte Produkte und Dienstleistungen entscheiden? Wie entwickeln wir Lösungen und Features, die sie tatsächlich wollen und brauchen? Wie identifizieren und verstehen wir also die Probleme, die unsere Kunden zu lösen versuchen? Hier kommt das Jobs-To-Be-Done-Framework (JTBD) ins Spiel. Was genau ist das? Welche Potenziale hat der Ansatz und was unterscheidet ihn von anderen Methoden der Bedürfnisermittlung? Und vor allem: Wie funktioniert JTBD in der Praxis? Um diese Fragen geht es in unserer neuen Podcast-Folge.

Produktinnovation: Die archetypischen Muster von Customer Stories

Customer Stories

Customer Stories weisen archetypische Muster auf, aus denen Gründer, Entrepreneure und Produktentwicklungsteams wichtige Erkenntnisse für ihre individuellen Lösungen und Produkte ableiten können. Diese archetypischen Ausprägungen nehmen Form an, wenn wir im Zeitverlauf abbilden, wie glücklich unsere Kunden sind, wenn sie Produkte anheuern und feuern, um ihre unterschiedlichen “Jobs to be done” zu erledigen.

Das Wheel of Progress: Bedürfnisforschung als Teamsportaufgabe

Jobs to be Done

Für das Entwickeln von neuen Produktfunktionen und Innovationen ist es unerlässlich zu wissen, welche Bedürfnisse der Kunde hat. Diese Bedürfnisse zu erkennen und zu verstehen, ist gar nicht so einfach: Oft kann ein Kunde nicht ausdrücken, was er will oder braucht, selbst wenn er danach gefragt wird. Bestimmte Vorgehensweisen und Tools können dabei helfen, die Bedürfnisse des Kunden herauszuarbeiten. Im Folgenden stellen wir mit dem “Wheel of Progress” eine Methode vor, mit der Teams ihr Wissen über die Kundenbedürfnisse sammeln und transparent machen können.

Was ist ein Job to be Done (JTDB)?

Jobs to be Done ist ein spannendes Framework, das gerade auch auf Gründer, Entrepreneure und Innovatoren eine Sogwirkung hat. Doch es gibt dabei zwei zwei Störfaktoren: Erstens sind die gängigen Definitionen eines solchen Jobs zirkulär, polymorph und absichtlich vage, zweitens fühlen sich viele Fallstudien wie geschickte Zaubertricks an – in der Rückschau offensichtlich, doch für das eigenen Produkt schwer zu reproduzieren. Customer-Development- und Continuous-Innovation-Vordenker Ash Maurya versucht es mit einer klareren Definition, die auch bei der Lösung des zweiten Problems helfen kann.

Jobs To Be Done: Ein gelegentlich nützliches UX-Hilfsmittel (Teil 2)

Jobs to be Done

Im ersten Teil dieses Artikels hat Jared Spool das Innovationsprinzip “Jobs to be Done” vorgestellt und ist dabei zu diesem Zwischenfazit gelangt: Zwar kann JTBD ein nützlicher Ansatz sein, weil es in der Produkt- und Innovationsentwicklung eine nutzerfokussierte Perspektive forciert. Allerdings bleiben die Vertreter dieses Konzepts eine Spezifikation schuldig, wie die Kundenbedürfnisse (Jobs) eigentlich aufgedeckt werden sollen; die konkrete Durchführung von Nutzerforschung spielt in JTBD offenbar keine Rolle. An diese Diskussion knüpft dieser zweite Teil nahtlos an.

Jobs To Be Done: Ein gelegentlich nützliches UX-Hilfsmittel (Teil 1)

Jobs to be Done

“Jobs to be Done” ist ein Ansatz, der in der Produkt- und Innovationsentwicklung die unerfüllten Bedürfnisse der Nutzer in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. Eine solche kundenfokussierte Perspektive ist grundsätzlich gut, findet UX-Experte Jared Spool, aber gleichzeitig weist er auf einen zentralen Mangel hin: Wie genau man diese Bedürfnisse ermittelt, scheint für die JTBD-Vertreter keine große Rolle zu spielen. Und das führt zu Problemen.

Jobs to Be Done: Auf neue Weise über Märkte nachdenken

Traditionell teilte man Märkte in Segmente auf, die man nach demographischen, sozioökonomischen, psychologischen Merkmalen und anderen Kriterien differenzierte. Auf User-Ebene wurde seit Mitte der 1990er Jahre die Verwendung von Personas populär. Daran gibt es jedoch ein Problem: Egal wie viel Mühe wir uns mit der Segmentierung oder der Beschreibung der Persona geben – nichts davon sagt uns wirklich, warum die Kunden sich für bestimmte Produkte entscheiden. Und eine bedeutende Gruppe bleibt außen vor: die Nichtkonsumenten. Das Konzept “Jobs to Be Done” bietet dafür einen Lösungsansatz.

Jobs to Be Done – Die Metapher, die alles ändert

Denkt man an Innovationen, so denkt man meist zu allererst an Technologie, Produkte, Dienstleistungen, Marken. Meist denkt man aber nicht zuallererst an den Fortschritt, den Menschen erzielen wollen, und die Möglichkeit, Menschen ihr Ringen um Fortschritt zu erleichtern. Doch “Innovationen” taugen nichts, wenn man mit ihnen nicht eine wesentliche Verbesserung erreicht. Hier greift das “Jobs to Be Done”-Konzept.