Der Fehler, den zu viele Entrepreneure begehen, besteht darin, sich verfrüht in ihr Produkt zu verlieben, statt sich erst die erforderliche Zeit zu nehmen, um zu einer Vision und zu einer Strategie zu kommen. Vision und Strategie sind fundamentale Elemente, ohne die selbst ein gutes Produkt nicht am Markt bestehen kann. Die Herausforderung ist aber, dass Vision, Strategie und Produkt allesamt variierende und oft unscharfe zeitliche Horizonte haben – wodurch es problematisch ist, sie zugleich auf eine Linie zu bringen und aktionabel zu halten. In diesem Artikel umreißt Ash Maurya die 3x3x3-Perspektive, die dazu dient, Entscheidungen hinsichtlich Vision, Strategie und Produkt miteinander zu verknüpfen.
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Entrepreneurship: Die Beschränkungen enthüllen, bevor man zusätzlichen Ressourcen hinterher jagt
Entrepreneure hetzen, rackern und kämpfen, um mehr Ressourcen für ihre Projekte zu akquirieren. Aber ironischerweise werden sie nicht effizient, wenn sie diese Ressourcen im Überfluss haben, sondern verschwenderisch. Nur sehr wenige Leute treffen bewusst die Wahl, ihre Ressourcen zu begrenzen. In diesem Artikel plädiert Lean-Startup-Experte Ash Maurya dafür, genau das zu tun.
Das GOLEAN-Framework für Wachstum (Teil 2)
Im ersten Teil dieses Artikels hat der Autor erläutert, warum der Build-Measure-Learn-Zyklus allein nicht ausreicht, um systematisch auf Wachstum hinzuarbeiten, und mit GOLEAN ein Framework eingeführt, das den Zyklus um zusätzliche Schritte der Modellierung, Planung und Systematisierung erweitert. Dieser zweite Teil knüpft nahtlos an diese Überlegungen an.
Das GOLEAN-Framework für Wachstum (Teil 1)
Der Begriff GOLEAN steht für ein Wachstums-Framework, das der Autor in seinem letzten Buch “Scaling Lean” entwickelt hat. Es greift zurück auf Lean-Startup-Prinzipien und Systemdenken und erweitert den Build-Measure-Learn-Zyklus um zusätzliche Schritte der Modellierung, Planung und Systematisierung. In diesem zweiteiligen Artikel stellt er es vor.
Entrepreneurship: Aber wird das auch skalieren?
Wenn einem Entrepreneur zu seinem Geschäftsmodell die Frage “Aber wird das skalieren?” gestellt wird, kann er auf eine dreistufige Roadmap zurückgreifen, um zu evaluieren, wo auf der Reise er sich befindet. Lean-Startup- und Customer-Development-Experte Ash Maurya stellt diese Phasen vor.
Entrepreneurship: Es ist Zeit, den Business-Plan endgültig zu beerdigen (Teil 2)
Im ersten Teil des Artikels hat der Autor dafür plädiert, den Business-Plan als Relikt aus vergangenen Zeiten abzuschaffen: Statt 40-seitiger Business-Pläne, die dann doch kein Investor liest, brauche es schlanke und leichtgewichtige Business-Planning-Tools. Dieser zweite Teil knüpft nahtlos an diese Überlegungen an.
Entrepreneurship: Es ist Zeit, den Business-Plan endgültig zu beerdigen (Teil 1)
Kein Gründer erstellt gerne über Wochen hinweg einen 40-seitigen Business-Plan, um sein Geschäftsmodell Investoren vorzustellen. Und diese Investoren lesen diese umfangreichen Dokumente tatsächlich gar nicht. Warum werden dann nach wie vor Entrepreneure dazu genötigt, sich diese Arbeit zu machen? Lean-Startup- und Customer-Development-Experte Ash Maurya geht dieser Frage nach und plädiert für eine neue Generation von Business-Planning-Werkzeugen.
Entrepreneurship: Liebe das Problem, nicht die Lösung! (Teil 2)
Im ersten Teil des Artikels hat Lean-Startup- und Customer-Development-Fachmann Ash Maurya zwei Fallgruben beschrieben, in die viele Entrepreneure tappen, wenn sie sich verfrüht in ihre Lösung verlieben, statt sich auf Kundenprobleme zu fokussieren, die “groß genug” sind. Hier sind zwei weitere Stolpersteine.
Entrepreneurship: Liebe das Problem, nicht die Lösung! (Teil 1)
Lean-Startup- und Customer-Development-Experte Ash Maurya nennt die Voreingenommenheit des Innovators für seine Lösung einen heimtückischen Troll, der seinen hässlichen Kopf nicht nur während der Ideenfindung zeigt, sondern über den gesamten Innovations-Lebenszyklus hinweg – und oftmals dann, wenn man es am wenigsten erwarten. In diesem zweiteiligen Artikel geht er auf einige Fallgruben ein, in die Entrepreneure tappen, wenn sie sich verfrüht auf ihre Lösung fokussieren statt auf Kundenprobleme.
Innovationsmanagement
Eine Erfindung ist einfach ein neues Gerät, eine neue Methode oder ein neuer Prozess. Innovation dagegen ist die Anwendung einer Erfindung zu dem Zweck, Wert für den Kunden zu erschaffen und auszuliefern. Es braucht Disziplin, um potenzielle Erfindungen in Innovationen zu verwandeln, und hier kommt Management ins Spiel: Innovationsmanagement ist der disziplinierte Prozess, Erfindungen in Innovationen zu transferieren.