Jobs to be Done ist ein spannendes Framework, das gerade auch auf Gründer, Entrepreneure und Innovatoren eine Sogwirkung hat. Doch es gibt dabei zwei zwei Störfaktoren: Erstens sind die gängigen Definitionen eines solchen Jobs zirkulär, polymorph und absichtlich vage, zweitens fühlen sich viele Fallstudien wie geschickte Zaubertricks an – in der Rückschau offensichtlich, doch für das eigenen Produkt schwer zu reproduzieren. Customer-Development- und Continuous-Innovation-Vordenker Ash Maurya versucht es mit einer klareren Definition, die auch bei der Lösung des zweiten Problems helfen kann.
Tag Archives: Lean
Lean Innovation: Der Ideentrichter
Das Konzept des Ideentrichters ist nicht neu. Es hat seine Grenzen. Aber ich finde es nach wie vor als Visualisierungswerkzeug hilfreich, um einen Innovationsprozess auf der Suche nach guten Ideen auf höherer Ebene zu umreißen. Der Ideentrichter kann an verschiedenen Stellen optimiert werden. Im Artikel gehen wir diese Schritte mal durch.
Startup: Ein Lean Canvas reicht nicht aus, um einen Business-Plan zu ersetzen
Das Lean Canvas dient dazu, die zentralen Facetten eines möglichen neuen Geschäftsmodells und die damit verbundenen Annahmen abzubilden. Aber das Lean Canvas allein reicht nicht aus, um den klassischen Business-Plan zu ersetzen, denn: Stakeholder und Investoren wollen nach wie vor Zahlen sehen. Hier kommt die Traction-Roadmap ins Spiel.
Startup: Der Künstler und der Innovator
Zwei Gründer starten mit einer Idee. Nach einem Jahr entwickelt der eine noch immer seine Lösung und hält sich derweil mit Freelancer-Jobs über Wasser, der andere hat eine wachsende Kundenbasis, wachsende Umsätze und ein wachsendes Team. Wie kommen sie in diese unterschiedlichen Situationen? Der Customer-Development-Experte Ash Maurya macht unterschiedliche Denkweisen im Hinblick auf die zentrale Frage dafür verantwortlich: Was ist das Produkt?
Jobs to Be Done: Die unerwarteten Wettbewerber
Mit wem oder was stehe ich im Wettbewerb? Bei dieser Frage wird oft vergessen, worum überhaupt konkurriert wird. Übersehen wird außerdem, dass wir oft mit ganz anderen Dingen als den Produkten anderer Hersteller in Konkurrenz stehen. Deshalb ist es nützlich, über den Mitbewerb als Auswahlproblem nachzudenken.
Lean Startup trifft Change Management
Die von //SEIBERT/MEDIA initiierte und organisierte Wiesbadener Konferenz Tools4AgileTeams hat im späten Herbst 2017 bereits zum sechsten Mal stattgefunden. Sie ist inzwischen ein fest etabliertes Event im Veranstaltungskalender der Agile-Community und auch auf die gelungene jüngste Ausgabe blicken wir mit Freude und Zufriedenheit zurück. Einen der vielen erstklassigen Vorträge auf der 2017-er Konferenz hat Oliver Wüntsch gehalten und sich darin mit der Schnittmenge zwischen Lean Startup und klassischem Change Management beschäftigt. Hier ist die Aufzeichnung.
Jobs to Be Done – Die Metapher, die alles ändert
Denkt man an Innovationen, so denkt man meist zu allererst an Technologie, Produkte, Dienstleistungen, Marken. Meist denkt man aber nicht zuallererst an den Fortschritt, den Menschen erzielen wollen, und die Möglichkeit, Menschen ihr Ringen um Fortschritt zu erleichtern. Doch “Innovationen” taugen nichts, wenn man mit ihnen nicht eine wesentliche Verbesserung erreicht. Hier greift das “Jobs to Be Done”-Konzept.
Continuous Innovation
Um 2009 herum haben sich Entrepreneure aus der ganzen Welt einer grassierenden Graswurzelbewegung angeschlossen, die zum Lean Startup führte. Der Grund für den Erfolg von Lean Startup wurde angeregt durch einen fundamentalen Wandel dahingehend, wie Kunden Produkte verlangen und konsumieren, was wiederum die Art und Weise transformiert hat, wie wir Produkte entwickeln und ausliefern. Aber Lean Startup allein reicht nicht aus, um diese neuen Arbeitsweisen in eine praktikable Methodik zu gießen, findet Customer-Development-Experte Ash Maurya.
Minimum Viable Product (MVP) – Eine Definition
Dr Begriff Minimum Viable Product hat für unterschiedliche Leute unterschiedliche Bedeutungen. Lean-Startup- und Customer-Development-Experte Ash Maurya plädiert in diesem kompakten Artikel dafür, MVP als etwas zu verstehen, das Wert an die Kunden ausliefert und selbst auch Wert generiert, denn ohne Umsatz kein Business.
“Jobs to be done” – eine Einführung
Was steckt hinter dem Jobs-to-be-done-Konzept? In aller Kürze: JTBD ist eine Denkweise über Bedürfnisse, die hilft, Produkte besser zu machen und Innovationen zu schaffen. Dabei werden Bedürfnisse in Jobs übersetzt, wodurch das unspezifische Bedürfnis zu einer sehr spezifischen Aufgabe wird. Inwiefern diese Denkweise sowohl Produktteams, Gründern und Innovatoren als auch großen Unternehmen helfen kann, bessere Lösungen zu entwickeln, die die Kunden tatsächlich brauchen, habe ich neulich in einem Webinar mit Eckhart Böhme (JTBD.de) besprochen. Hier ist die Aufzeichnung.