Software-Entwicklung ist ein komplexer Prozess, bei dem – gerade wenn man nach agilen Entwicklungsmethoden wie Scrum vorgeht – intensive Kommunikation und enge Abstimmungsrunden in kurzen, regelmäßigen Abständen unerlässlich sind. Doch der agile Entwicklungsprozess birgt die Gefahr, dass die Beteiligten aufgrund fehlender Abstimmung und einer fehlenden gemeinsamen Vision blind durch das Projekt tappen. Kommunikation und frühes Feedback können helfen, Situationen wie die zu vermeiden, in die die Handelnden im Gleichnis von den sechs blinden Männern und dem Elefanten geraten.
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Die magische Kurzform des Kreativen Briefings
Jared Spool erläutert eine elegante Möglichkeit, Diskussionen über das Interaktionsdesign zu fokussieren und entsprechende Meetings produktiver zu gestalten: Die Erstellung eines kompakten Kreativ-Briefings und die Integration in jedes Meeting zum Projekt.
Die ewige Krux: Papier vs. Software im agilen Umfeld
Auf den XPDays 2011, der deutschen Konferenz für agile Methoden, hat Joachim Seibert am 17.11.2011 eine Fishbowl-Diskussion zum Thema “Agile Entwicklung mit Softwareunterstützung – ein Widerspruch?” moderiert. Auf Basis der Meinungen der Diskutanten und weiterer Gespräche vor Ort widmet er sich dieser Thematik hier noch einmal ausführlicher.
Agile-Dienstleistungen von //SEIBERT/MEDIA: Schnelle und gute Lösungen
Im agilen Prozess lauern Stolperfallen, doch die Ursachen von Problemen müssen erst einmal neutral und ohne Betriebsblindheit identifiziert werden. Und sie verstecken sich häufig im Detail. Kunden, die “Agile”-Dienstleistungen suchen, interessieren sich in der Regel für zwei Dinge: Quick Fixes und konkrete Maßnahmenvorschläge – also schnelle und gute Lösungen. Auf diese klare Anforderung ist unser Diensleistungsportfolio im Bereich des agilen Projektmanagements abgestimmt.
Die nächsten Schritte vor Augen dank Product-Backlog-Board
Bei //SEIBERT/MEDIA arbeiten wir in externen und internen Projekten bevorzugt mit agilen Vorgehensmodellen und Methoden und haben die Vorteile der Zusammenarbeit in Teamräumen mit Visualisierung der wichtigsten Artefakte erkannt. Alle unsere Büros verfügen über Taskboards, auf denen die Teams ihre aktuell anfallenden Aufgaben verwalten und in täglichen Standup-Meetings besprechen, was als nächstes zu tun ist. Der Fokus des Taskboards liegt dabei auf den Arbeiten, die in den nächsten Tagen oder Wochen abgeschlossen werden sollen. Was ist aber mit den Aufgaben, die in den nächsten Wochen oder Monaten anstehen? Was hat das Team also mittelfristig zu tun?
Das Review-Meeting in Scrum: “Das haben wir geschafft!”
Bei einem Vorgehen nach Scrum wird die regelmäßige Einbeziehung der Stakeholder (z.B. der Anwender oder Investoren) durch ein Sprint-Review-Meeting sichergestellt. Dieses findet am Ende eines jeden Sprints statt. Die direkte Interaktion zwischen den Software-Entwicklern und den Anwendern ist ein wichtiges Instrument, um den Nutzen des Kunden zu maximieren.
Scrum in der Praxis: Ein Team startet durch
//SEIBERT/MEDIA setzt auf “Agile” und Scrum ist in vielen unserer Projekte längst an der Tagesordnung. Doch die Etablierung von Scrum geht nicht “von jetzt auf gleich”, sondern erfordert ein Umdenken in vielerlei Hinsicht: neue Methoden, unbekannte Prozesse, eine ganz andere Arbeit und Kommunikation im Team. Dies ist der persönliche Bericht eines Teammitglieds mit Blick auf die Scrum-Methoden und die Stadien des Team Buildings.
Die Retrospektive im agilen Prozess: No time to improve?
Die Retrospektive ist ein fest vorgesehenes Meeting im Scrum-Framework und wohl das wichtigste von allen, denn es ist das Instrument, das für die stetige Verbesserung des Teams und seiner Zusammenarbeit sorgt. In diesem Artikel werden Ablauf, Inhalte und Potenziale der Retrospektive beschrieben.
Agilität durch Kanban: Das Task-Board
Bei //SEIBERT/MEDIA kommt neben Scrum auch die Prozessvisualisierung mit Kanban erfolgreich zur Anwendung. Diese sog. Lean-Management-Methode visualisiert den Produktionsprozess in der Software-Entwicklung mit seinen verschiedenen Stufen. Nachdem im ersten Artikel grundsätzliche Fragen angesprochen worden sind, soll in diesem Beitrag das Kanban-Herz im Mittelpunkt stehen: das Task-Board.
Agilität durch Kanban: Funktionsweise, Elemente, Anwendung
Kanban ist eine sog. Lean-Management-Methode, die den Produktionsprozess in der Software-Entwicklung mit seinen verschiedenen Stufen visualisiert. Vorrangiges Ziel ist, die Anzahl parallel umzusetzender Anforderungen – Aufgaben, User Stories oder auch Projekte – zu reduzieren und so die Durchlaufzeiten der einzelnen Anforderungen zu verkürzen. Im Grunde besteht Kanban aus zwei Ingredienzien: einem analogen Task-Board und den agilen Prinzipien. Eine Einführung.