In unserer über fünfundzwanzigjährigen Unternehmensgeschichte haben wir etliche Fehlstarts hingelegt und sind mit manchen Software-Produkten grandios gescheitert. Doch jedem Scheitern wohnt auch eine Chance inne, und zwar insbesondere die Gelegenheit, wichtige Dinge zu lernen. Im Hinblick auf die Entwicklung von Produkten hat sich unser Ansatz mit der Zeit stark gewandelt. In einem unserer TechTalks habe ich die Veränderung unserer Herangehensweisen am Beispiel unserer neuen App-Entwicklung “Checklists for Atlassian Cloud” mal näher beleuchtet.
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Continuous Innovation: Auf der Suche nach Einhörnern
Dem Global Entrepreneur Monitor (GEM) 2019 zufolge werden weltweit mehr als 100 Millionen Startups pro Jahr gegründet. Das sind ungefähr drei Startups pro Sekunde. Der Stereotyp des Entrepreneurs entspricht schon lange nicht mehr den zwei Typen in einer Garage in Silicon Valley. Die massive Explosion der Startup-Aktivität bricht den traditionellen Startup-Funnel auf und erfordert ein Umdenken hinsichtlich des klassischen Accelerator-Modells.
Lean Innovation: Der wahre Wert unserer Zeit
Lean-Startup- und Customer-Development-Experte Ash Maurya warnt Gründer und Entrepreneure davor, Zeit als kostenfreie und im Überfluss vorhandene Ressource zu verstehen. Denn tatsächlich hat die Zeit eines Innovators einen sehr hohen materiellen Gegenwert und sollte so sinnvoll und zielgerichtet wie möglich investiert werden: in die richtigen Aktivitäten zur richtigen Zeit.
Lean Innovation: Am Anfang stehen Mindsets
Viele Produktentwicklungs- und Innovationsteams erwerben in Workshops und Bootcamps ein tiefes Verständnis des Continuous-Innovation-Prozesses. Doch wenn sie wieder in die Praxis entlassen werden, kehren sie schnell zurück auf ihre gewohnten, eingeschliffenen Pfade und machen weiter wie bisher. Woran liegt das? Es geht nicht um die Leistungsfähigkeit des Frameworks oder die Motivation der Teams, sondern darum, alte Verhaltensweisen und neue Ängste zu überwinden. Und diese Verschiebung des Mindsets ist eine fundamentale Voraussetzung, um neue Methoden erfolgreich zu adaptieren.
Lean Innovation: In welcher Reihenfolge wird ein Lean Canvas ausgefüllt?
Das Lean Canvas von Ash Maurya zur schnellen Skizzierung von Ideen für mögliche Geschäftsmodelle ist ein Werkzeug, das mittlerweile zahllose Startups, Innovatoren und Organisationen nutzen. Doch in welcher Reihenfolge sollten die Felder idealer- und logischerweise ausgefüllt werden?
Wie Innovation Labs in Unternehmen letztlich Innovationen verhindern
Dedizierte Innovation Labs in großen Unternehmen und Startup-Projekte in Konzernen haben eine Gemeinsamkeit: Aus ihnen gehen trotz aller Bestrebungen am Ende kaum je die gewünschten Innovationen hervor. Dafür gibt es auch eine Erklärung, wie UX-Fachmann Jared Spool darlegt: Diesen Teams und Projekten fehlen zwei entscheidende Zutaten. Und diese sind so mächtig, dass sie jedes Produktteam in ein Innovationsteam transformieren können.
Vortrag: Jobs to Be Done und Startups
So sehr wir uns auch bemühen, unsere Kunden kennenzulernen, ihre Bedürfnisse zu ermitteln und diese dann mittels Personas und User Stories darzustellen – nicht selten liegen wir mit unseren Annahmen daneben. Kann es sein, dass wir bei unserer Nutzerforschung nach den falschen Dingen gesucht haben? In einem Vortrag stellt Eckhart Böhme einen alternativen Ansatz zur herkömmlichen Art und Weise, Kundenbedürfnisse zu ermitteln, vor.
Startup: Der Künstler und der Innovator
Zwei Gründer starten mit einer Idee. Nach einem Jahr entwickelt der eine noch immer seine Lösung und hält sich derweil mit Freelancer-Jobs über Wasser, der andere hat eine wachsende Kundenbasis, wachsende Umsätze und ein wachsendes Team. Wie kommen sie in diese unterschiedlichen Situationen? Der Customer-Development-Experte Ash Maurya macht unterschiedliche Denkweisen im Hinblick auf die zentrale Frage dafür verantwortlich: Was ist das Produkt?
“Jobs to Be Done” in Theorie und Praxis – Workshop am 25. Januar 2018 in Wiesbaden
Jobs to Be Done (JTBD) ist ein Konzept, das Teams und Unternehmen dabei hilft, wirkliche Kundenbedürfnisse zu erkennen und Produkte zu entwickeln, die die Kunden tatsächlich brauchen. Diese Denkweise über Bedürfnisse soll dazu beitragen, Produkte gezielt zu verbessern und Innovationen hervorzubringen. Am 25. Januar 2018 sind wir in Wiesbaden Gastgeber eines tagesfüllenden Workshops rund um die Theorie und Praxis von JTBD, den Eckhart Böhme bei uns halten wird. Zu dieser Schulung laden wir Sie herzlich ein!
Why startups should pitch Robert Scoble: The case of TwentyFeet
A summary of our journey with TwentyFeet until our launch. We tried a lot and made a lot of mistakes. The biggest was to overestimate the interest of big tech blogs and to underestimate the power of people like Robert Scoble. If you are working for a startup, you should read this.