Wenn UX-Teams aufwändige Personas entwickeln, verschwenden sie oft ihre Ressourcen, denn anschließend spielen die Ergebnisse gar keine Rolle im Entwicklungsprozess eines Produkts oder einer Dienstleistung. UX-Experte Jared Spool meint, dass Teams ihre Energie stattdessen in die Identifikation exemplarischer Nutzergeschichten und die Entwicklung idealtypischer Zukunftsszenarien investieren sollten – und dafür seien voll ausgestaltete Personas gar nicht nötig.
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Szenarien und Journey Maps helfen UX-Designern, Geschichtenerzähler zu werden (Teil 2)
Im ersten Teil dieses Artikels hat UX-Fachmann Jared M. Spool die Notwendigkeit herausgestellt, dass das gesamte Team einem gemeinsamen Ansatz folgen muss, wenn es tolle Nutzererlebnisse erschaffen will. Ein hilfreiches Konzept dafür ist das Geschichtenerzählen als Kern der UX-Design-Kommunikation. Dieser Folgebeitrag zeigt die nötigen Werkzeuge, die zum Erzählen dieser Geschichten nötig sind.
Szenarien und Journey Maps helfen UX-Designern, Geschichtenerzähler zu werden (Teil 1)
In diesem Beitrag zeigt UX-Experte Jared M. Spool, warum interdisziplinäre Teams einem gemeinsamen Ansatz folgen müssen, um großartige Nutzererlebnisse zu produzieren statt komplexe und frustrierende Anwendungen. Um das zu erreichen, können sie sich einer Technik bedienen, die so alt ist wie die Menschheit: dem Geschichtenerzählen.
Leichtgewichtige, nutzerforschungsbasierte UX-Design-Prinzipien, Personas und Szenarien (Teil 2)
Voraussetzung für die Entwicklung von effektiven Personas, Szenarien und Designprinzipien ist Nutzerforschung, wie UX-Experte Jared M. Spool im ersten Teil dieser Artikelserie gezeigt hat. Nun erläutert er, wie entsprechende Feldstudien vorbereitet werden und welche Ergebnisse sie bringen.
Leichtgewichtige, nutzerforschungsbasierte UX-Design-Prinzipien, Personas und Szenarien (Teil 1)
Die Kurzform des Kreativen Briefings hilft, Meetings und Diskussionen darauf zu fokussieren, diejenigen Einsichten zu enthüllen, die ein Team braucht, um sein UX-Design voranzubringen. Dieses Briefing umfasst vier Elemente: das Ziel, Personas, Szenarien und Designprinzipien. Wird das Briefing entwickelt, weiß man, woher das Ziel kommt – nämlich daher, wo man sich im Designprozess des Projekts befindet. Aber woher kommen die Personas, Szenarien und Designprinzipien? UX-Experte Jared M. Spool zeigt in einer vierteiligen Artikelserie Möglichkeiten auf, diese wichtigen Werkzeuge effektiv und schnell zu entwickeln.
Das Festlegen von Anforderungen durch etwas ersetzen, das funktioniert
Das Sammeln der Anforderungen steht am Anfang eines jeden klassischen Software-Projekts. Doch woher sollen die Personen, die die Anforderungen festlegen, eigentlich wissen, ob diese wirklich dem entsprechen, was die künftigen Nutzer mit der Anwendung erreichen wollen? Müssen Stakeholder, die Anforderungen im Voraus formulieren, nicht im Grunde Hellseher und allwissend sein? In diesem Artikel beschreibt UX-Experte Jared Spool einen “leanen” Ansatz zur realistischen Anforderungsdefinition mithilfe von Hypothesen, Nutzerforschung, Szenarios und Kritik.
Kontextreiche Szenarien machen UX-Projekte handhabbar
Plastische und detailreiche Szenarien sind in UX-Projekten mächtige Werkzeuge. Doch bei jeder anspruchsvollen Herausforderung in Sachen Interaktionsdesign gibt es in der Regel eine Vielzahl von Kontextvariationen, die mal mehr, mal weniger erfolgskritisch sind. Gewohnt anschaulich und launig erläutert UX-Experte Jared Spool, wie Teams ihre Szenarien vom Einfachen ins Komplexe vorantreiben und wie sie sich mithilfe einfacher Nutzerforschungsmethoden priorisieren lassen.
Interaktionsdesign: Etwas nie Dagewesenes entwickeln
Heute arbeiten Interaktionsdesigner in der Regel an Dingen, die bereits existieren, und entwickeln diese weiter. Allerdings ergeben sich heute häufiger denn je auch Möglichkeiten, an Lösungen zu arbeiten, für die es keine bestehenden Modelle gibt, von denen wir ausgehen können. Interaktionsdesignexperte Jared Spool zeigt einige Herausforderungen auf, wenn es darum geht, etwas nie Dagewesenes zu schaffen, und macht methodische Vorschläge, um im Vorfeld der Entwicklung den sogenannten Problemraum zu erkunden.
Das Big Picture in die tägliche Arbeit am Interaktionsdesign integrieren
Die Geschichte von Hänsel und Gretel kann jeder sofort nacherzählen, wenn man ihn darum bittet. Doch wie sieht es mit dem Nutzererlebnis aus, auf das der Interaktionsdesignprozess hinausläuft? Viele Teams können das Big Picture dessen, woran sie da arbeiten, nicht so gut beschreiben wie das Märchen, an das sie seit Jahren nicht gedacht haben. Aber wenn sie es nicht beschreiben können, wie sollen sie es dann entwickeln? UX-Fachmann Jared Spool zeigt einige Möglichkeiten auf, das Gesamtbild besser in die tägliche Arbeit zu integrieren.
Die magische Kurzform des Kreativen Briefings
Jared Spool erläutert eine elegante Möglichkeit, Diskussionen über das Interaktionsdesign zu fokussieren und entsprechende Meetings produktiver zu gestalten: Die Erstellung eines kompakten Kreativ-Briefings und die Integration in jedes Meeting zum Projekt.