Tag Archives: UX

Leichtgewichtige, nutzerforschungsbasierte UX-Design-Prinzipien, Personas und Szenarien (Teil 1)

Die Kurzform des Kreativen Briefings hilft, Meetings und Diskussionen darauf zu fokussieren, diejenigen Einsichten zu enthüllen, die ein Team braucht, um sein UX-Design voranzubringen. Dieses Briefing umfasst vier Elemente: das Ziel, Personas, Szenarien und Designprinzipien. Wird das Briefing entwickelt, weiß man, woher das Ziel kommt – nämlich daher, wo man sich im Designprozess des Projekts befindet. Aber woher kommen die Personas, Szenarien und Designprinzipien? UX-Experte Jared M. Spool zeigt in einer vierteiligen Artikelserie Möglichkeiten auf, diese wichtigen Werkzeuge effektiv und schnell zu entwickeln.

Der 300-Millionen-Dollar-Button

Es ist schwer, sich ein noch simpleres Formular vorzustellen: zwei Felder, zwei Buttons und ein Link. Trotzdem stellte sich heraus, dass dieses Formular Kunden davon abhielt, Produkte auf einer großen E-Commerce-Website zu kaufen, und zwar im Wert von 300 Millionen Dollar im Jahr. UX-Fachmann Jared Spool erläutert, wie Experten diesem Problem mithilfe von Nutzerforschung und Datenanalysen auf die Schliche gekommen sind und wie einfach die Lösung war.

Perspektiven über Macht: Verhaltensweisen für kollaborative Team-Meetings

UX-Experte Jared Spool hat untersucht, was Teams davon abhält, großartige UX-Designs zu produzieren, und dabei viele Teams getroffen, die auf tolle Kollaboration aus sind, aber in Meetings in ihre alten, vertrauten Muster zurückfallen, die sie am Vorwärtskommen hindern. Andere Teams wiederum sind darüber hinweggekommen; ihre Meetings sind voller Energie. Aus diesen Beobachtungen haben sich mehrere Verhaltensweisen herauskristallisiert, die die effektiveren Teams von den weniger effektiven unterscheiden. Hier sind einige.

Intuitive Mikrointeraktionen entwickeln

Den Kern aller interaktiven Erlebnisse bilden zahlreiche Mikrointeraktionen – die kleinen Details, die dafür sorgen, dass die Anwendung funktioniert. In diesem Artikel geht User-Experience-Experte Jared Spool auf die verschiedenen Facetten und Typen solcher Mikrointeraktionen ein und verdeutlicht, warum diese für den Nutzer intuitiv sein müssen und wodurch sie intuitiv werden.

User-Experience-Profis einstellen: Vier Tipps von klugen Teams

UX-Fachmann Jared Spool beschäftigt sich in diesem Artikel mit dem Recruiting von Fachleuten, das für ihn kein natürlicher Prozess ist: Er muss gestaltet werden – wie jede User Experience. Die meisten Teams stolpern jedoch in den Hiring-Prozess, indem sie Aktionen von anderen kopieren oder ziemlich exzentrische Schritte einführen. Und es ist schwer, tolle Ergebnisse zu erzielen, wenn man das, was man tut, spontan und nebenbei macht. Vier Techniken sollen helfen, ideale Kandidaten zu identifizieren und ein erfolgreiches Recruiting zu gewährleisten, das das UX-Team tatsächlich weiterbringt.

Mixed-Content-Blocker in Firefox ärgert viele Nutzer und Web-Anbieter – auch //SEIBERT/MEDIA-Kunden

Seit kurzem ist die Version 23 des Firefox-Browsers von Mozilla verfügbar. Mit diesem Release ist eine neue Funktion ausgeliefert worden, die die Sicherheit des Nutzers erhöhen soll: der Mixed-Content-Blocker. Dieser Blocker ist standardmäßig aktiviert und verursacht auf vielen Websites, die auch //SEIBERT/MEDIA-Kunden betreffen, leider nicht unbeträchtliche Probleme.

Das Festlegen von Anforderungen durch etwas ersetzen, das funktioniert

Das Sammeln der Anforderungen steht am Anfang eines jeden klassischen Software-Projekts. Doch woher sollen die Personen, die die Anforderungen festlegen, eigentlich wissen, ob diese wirklich dem entsprechen, was die künftigen Nutzer mit der Anwendung erreichen wollen? Müssen Stakeholder, die Anforderungen im Voraus formulieren, nicht im Grunde Hellseher und allwissend sein? In diesem Artikel beschreibt UX-Experte Jared Spool einen “leanen” Ansatz zur realistischen Anforderungsdefinition mithilfe von Hypothesen, Nutzerforschung, Szenarios und Kritik.

Durchgefaulte Nutzererlebnisse

Software-Anwendungen sind wie TV-Fernbedienungen: Sie werden nie einfacher, sondern immer komplexer – und die Nutzung wird durch ständig neu hinzukommende Funktionen kontinuierlich schwieriger. UX-Experte Jared M. Spool bezeichnet dies als Nutzererlebnisfäule: Neue Software-Versionen mit neuen Features, die im Original nicht vorgesehen waren, beeinträchtigen häufig sowohl die Oberfläche (und damit die Arbeit des Users mit der Anwendung) als auch den Code-Unterbau und können letztlich auf eine sinkende Wettbewerbsfähigkeit hinauslaufen. Wodurch diese Fäulnis entsteht und wie sie sich vermeiden lässt, behandelt dieser Artikel.

Wann wird etwas als innovativ wahrgenommen?

Wann nehmen Kunden und User eine Veränderung als wirklich intuitiv wahr? UX-Fachmann Jared Spool zeigt, dass ein Unternehmen dazu gar nichts Weltbewegendes erfinden muss. Tatsächlich reicht schon die Umsetzung der ziemlich einfachen Idee, Kunden nicht mehr in der Schlange warten zu lassen, sondern ihnen die Möglichkeit zu bieten, Termine zu vereinbaren – wie in den Genius Bars von Apple. Aus diesem Beispiel zieht Jared Spool einige Lektionen für Organisationen und Unternehmen, die innovative Produkte und Dienstleistungen produzieren wollen.