Stash 3.8: AWS-Support, automatisiertes Aufsetzen, neue Monitoring-Tools, Deep-Links auf Quellcode-Zeilen und mehr

Stash von Atlassian ist das Repository-Managementsystem für Software-Entwicklungsteams, die mit Git arbeiten. Die neue Stash-Version 3.8 bringt etliche interessante Weiterentwicklungen mit: Support für Amazon Web Services, ein automatisiertes Aufsetzen, neue Monitoring-Tools, Deep-Links auf Quellcode-Zeilen und eine bessere Trennung von autorisierten und externen Usern.

AWS-Unterstützung

Flexibilität ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für professionelle Software-Entwicklungsteams, ob es nun Infrastruktur, Workflows oder Skalierbarkeit betrifft. Gerade im Hinblick auf die Infrastruktur ändern sich die Anforderungen schnell. Aus diesem Grund unterstützt Stash nun Deployments mit Amazon Web Services (AWS). Dabei können User ihre AWS-Server ihren Anforderungen entsprechend konfigurieren oder vorgebaute Amazon Machine Images (AMIs) nutzen.

Automatischer Setup

Bisher musste man selbst bei der automatischen Installation von Stash immer noch den Stash Setup Wizard im Browser besuchen, um den Admin-Account, die Basis-URL und die externe Datenbank-Verbindung einzustellen und um die Stash-Lizenz hinzuzufügen. Mit Stash 3.8 werden all diese Einstellungen in der Config-Properties-Datei spezifiziert: Die Installation und das Aufsetzen einer Stash-Instanz können ohne manuelle Eingriffe erfolgen. Stash liest die Datei aus und wendet die Einstellungen nach dem Launchen automatisch an.

Besseres Performance-Monitoring

Stash 3.8 bietet Werkzeuge für ein besseres Monitoring der Performance. Die Metriken enthalten die Anzahl der Projekte, Repositories und Git-Pushes und -Pulls sowie diverse Pool-Metriken. Diese werden als JMX-Counter angeboten. Das Stash-Monitoring ist also über einen JMX-Client wie JConsole möglich.

Deep-Links auf Quelldatei-Zeilen

Die Verlinkung von Quelldateien ist nochmals verbessert worden. Per Shift+Klick kann ein Entwickler Zeilen auswählen, per CMD+Klick (oder STRG+Klick) dieser Auswahl separate Zeilen hinzufügen und dann die URL kopieren, um sie mit anderen zu teilen.

Alternativ kann der URL-Hash direkt modifiziert werden. Für die Auswahl unten würde das so aussehen:

<your.stash.com/path/to/source>#72,76-78,82

Stash 38

Bessere Trennung von lizenzierten und nicht autorisierten Nutzern

Die Behandlung von nicht lizenzierten und nicht autorisierten Usern, die aus externen Nutzerverzeichnissen gezogen werden, ist besser überschaubar. Beim Auswählen der Reviewer für ein Pull-Request werden nur die User angezeigt, die berechtigt sind, das Repository einzusehen. Nicht lizenzierte und nicht autorisierte Nutzer sind nicht aufgelistet. Das gilt auch für @-Mentions: Anwender ohne Stash-Lizenz werden bei der Nutzer-Auswahl nicht angezeigt.

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