Make it better – Nachhaltigkeit oder: Wie Google-Technologie helfen kann, die Umwelt zu schützen

Umweltverträglichkeit oder, wenn Ihnen der Begriff besser gefällt, ökologische Nachhaltigkeit sind nicht nur Buzzwords, um in Diskussionen zu punkten. Denn die Erde verändert sich so schnell wie noch nie zuvor in ihrer Geschichte. Die Polkappen schmelzen, der Meerwasserspiegel steigt und die Luftqualität wird, gerade in Metropolen und Großstädten, immer schlechter. Das hat mehrere Gründe, doch der von uns Menschen befeuerte Kohlenstoff-Ausstoß fällt dabei mit am schwersten ins Gewicht. Genauer gesagt: der Ausstoß von Kohlendioxid/CO2.

Kohlendioxid stammt aus vielen Quellen, und einige davon sind natürlichen Ursprungs. Die größte Quelle: der Austausch zwischen den Ozeanen und der Luft. Auch Tiere und Pflanzen geben über ihre Atmung CO2 ab. Die Natur ist wundervoll, ausgeklügelt, mächtig - und eigentlich ist sie imstande, all diese Emissionen größtenteils auszugleichen. Das tut sie auch schon wesentlich länger (und das erfolgreich), als wir existieren.

Allerdings sind die Dinge heute etwas komplizierter. Zumindest seitdem Kohlendioxid in großem Stil in die Luft geblasen wird -  wie es jede Industrie und auch jedes menschliche Lebewesen tut. Und so gerät die Natur Jahr für Jahr mehr an ihre Grenzen wenn es darum geht, diese Emissionen auszugleichen.

Warum uns das kümmern sollte?

Auch hier spielen mehrere Aspekte eine Rolle. Fangen wir mit dem "PR-Grund" an: Unternehmen, insbesondere solche, die öffentlich gehandelt werden, wollen gut aussehen, damit sie ihre Produkte und Dienstleistungen auch morgen noch verkaufen können. Außerdem gibt es Gesetze und Vorgaben, an die sie sich halten müssen, andernfalls riskieren sie mindestens eine Geldstrafe.

Nach Angaben der Europäischen Kommission sind 51 % der EU-Bürger*innen der Meinung, dass die Verantwortung für die Bekämpfung des Klimawandels bei der gesamten Wirtschaft und Industrie liegt - unabhängig von der Branche. Und es geht dabei auch nicht nur um die Hauptverursacher, sondern um alle. Auf Unternehmensseite geben 61 % an, dass die Sorge um die eigene Reputation einer der drei wichtigsten Treiber für ihre Nachhaltigkeitsbemühungen ist. Hinzu kommt, dass sich die EU zum Ziel gesetzt hat, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu werden - was entsprechende regulatorische Vorgaben erfordert. In der Folge betonen daher immerhin 26 % der Unternehmen, dass sie nachhaltiger werden wollen, um alle Vorschriften einzuhalten.

Schauen wir uns das Ganze an: Einzelne Personen, zusammen genommen eine solide Mehrheit, sind der Auffassung, dass Unternehmen den ersten Schritt tun und Lösungsansätze liefern sollten, um dem Klimawandel zu begegnen. Diese Sichtweise, gemeinsam mit dem entsprechenden Handeln von Kunden, motiviert Firmen dazu, genau das zu versuchen. Die Vorgaben und Ziele der EU sind definiert, und es scheint, als sei die Wirtschaft willens, diese Ziele mitzuverfolgen und zu erreichen.

So weit, so gut. Doch welche Rolle spielt Technologie in alledem?

Wie Technologie und Umweltschutz zusammenwirken

Zwar trägt der Energiesektor am stärksten zum Kohlendioxidausstoß bei, doch der Technologiebereich ist ebenfalls nicht ganz unschuldig. Laut Aussagen von Google und datacenterknowledge.com verbrauchen Rechenzentren rund 1 % aller Energie. Auch wenn diese Zahl an sich nicht sonderlich hoch erscheint - wenn wir daran denken, dass damit die WELTWEITE Energie gemeint ist, dann ist das äußerst erschreckend.

Data Center laufen im wahrsten Sinne des Wortes während ihres Betriebes heiß. Und zwar so heiß, dass sich durch diese Hitze mitunter die Wände der Gebäude, in denen sie untergebracht sind, verziehen. Wenn für den Betrieb und die Kühlung dieser Rechenzentren Kohleenergie genutzt wird, bewirkt das wiederum ein hohes Maß an Kohlendioxid-Emissionen.

Auch wenn Data Center den größten Teil zum CO2-Ausstoß von Unternehmen beitragen, gibt es daneben noch andere Verursacher. Tech-Unternehmen, die Hardware produzieren, müssen die Auswirkungen, die ihre Fertigungsstätten auf die Umwelt haben, berücksichtigen. Und auch Mitarbeiter*innen können zum CO2-Fußabdruck beitragen: Wie viel Abfall fällt in Zusammenhang mit ihrem Job an? Normalerweise handelt es sich hier um äußerst kleine Mengen, aber in großen Büros kann es einen bedeutenden Einfluss haben.

Nachhaltig werden - aber wie?

Technologie-Unternehmen haben realisiert, dass ihr Business mitunter starke Auswirkungen auf die Umwelt hat. Externe Faktoren haben sie motiviert, zu handeln und sich zu bemühen, Schäden zu minimieren. Doch welche Schritte müssen nun folgen?

Auf der Mikroebene fängt es bei den Mitarbeiter*innen an: Bereiche und Teams können dazu ermutigt werden, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und umweltfreundlich zu handeln, zumindest im Büro. Hier kann die Investition in nachhaltiges Büromaterial, ebenso wie der Umstieg auf die Energieversorgung aus erneuerbaren Energien, ein großer Schritt nach vorn sein.

Auf der Makroebene sollte genau das - Strom aus erneuerbaren Energien - zum Regelfall werden. Wenn große Tech-Unternehmen rundum grünen Strom für Produktionsfabriken und Rechenzentren beziehen - was bleibt dann noch zu tun? Hier kommt Google ins Spiel.

Denn mithilfe von Google kann der CO2-Fußabdruck deutlich reduziert werden: durch Googles intelligente und effiziente Rechenzentren. Diese sind nämlich sieben Mal so leistungsfähig wie die durchschnittlichen Rechenzentren - und das bei gleichem Stromverbrauch. Zudem sind sie schon seit 2007 klimaneutral.  Das bedeutet, dass, wer bei der Suche nach Cloud-Diensten auf Google setzt, seinen ökologischen Fußabdruck direkt verringern kann.

Zu guter Letzt müssen wir über Daten sprechen. Google Analytics kann Unternehmen dabei unterstützen, intelligentere und umweltfreundlichere Entscheidungen zu treffen. Die Analysen, die Google bereitstellt, ermöglichen es Unternehmen auch, ihre ökologischen Nachhaltigkeits- und Geschäftsziele zu erreichen.

Nachhaltigkeit kann man messen: Beispiele

In den letzten fünf Jahren hat man sich bei Google mächtig ins Zeug gelegt, um zu beweisen, dass man nicht nur cleveres Marketing betreiben will, sondern dass sich mit diesem Ansatz echte Ergebnisse erzielen lassen.  Hier einige Beispiele:

  • National Geographic verlegte die Fotobibliothek in die Google Cloud. Das Resultat: 16.992 Tonnen weniger Emissionen.
  • Carrefour setzt Google BigQuery ein, um große Datensätze zu analysieren, die zur Nachfragen-Prognose genutzt werden. Das Ergebnis: Die Verschwendung von Lagerbeständen wurde signifikant reduziert.
  • E.ON verwendet Google Cloud Data Analytics, um Manager*innen Energieverbrauchsdaten in Echtzeit anzuzeigen. Das dadurch geschaffene Bewusstsein hilft dabei, Entscheidungen mit einem Blick auf Kosten und CO2-Fußabdruck zu treffen.

Fazit

Als menschliche Individuen sind wir es der Umwelt schuldig, alles dafür zu tun, um unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Ebenso wie Unternehmen - und diese haben noch viel größere Potenziale. Durch die Nutzung der Cloud-Services von Google können viele Unternehmen den ersten Schritt tun, um eine bessere Zukunft für alle auf einem lebenswerten Planeten zu gewährleisten.  Klingt gut? Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Vorstellungen in die Tat umzusetzen! Oder Sie melden sich gleich für die Google Enterprise Days am 24./25. Juni (remote) an. Wir freuen uns auf Sie!

 


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Titelbild: Photo by Gustavo Quepón on Unsplash

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