Wie kommen die POs zu guten Stories für den Backlog?
Das Abarbeiten der User-Stories aus dem Product Backlog ist Alltag für agile Software-Teams. Und typische Richtungen, aus denen Stories eingebracht werden, sind die Stakeholder, die Kunden und die Produktstrategie. Doch wie lässt sich die Qualität der Stories im Backlog erhöhen? Wie kann eine Verknüpfung zwischen High-Level-Produktstrategie und den konkreten Stories des Product Owners entstehen?
Darüber hat Juliana Brell in einem Vortrag auf der letzten Tools4AgileTeams-Konferenz nachgedacht und in diesem Zusammenhang den Product-Discovery-Ansatz vorgestellt. Dabei geht es darum, als PO gute Entscheidungen für das Produkt zu treffen und sicherzustellen, dass das Richtige gebaut wird.
Wenn Discovery und Delivery Hand in Hand gehen
Das beschreibt Juliana in ihrer Session am praktischen Beispiel ihres Unternehmens Sipgate, in dem die Entwicklungsteams in zwei parallelen, miteinander wechselwirkenden Tracks arbeiten: In einem Track geht es um Discovery (identifizieren, was entwickelt werden soll), im anderen um Delivery (konkrete Auslieferung von Änderungen und Features).
Beide Tracks werden von einem Team begleitet, das interdisziplinär mit UX-Design-Fachleuten besetzt ist, denn: User Research und Experimente sind immer besser als Bauchgefühle.
Durch diesen Ansatz soll das Entwicklungsteam befähigt werden, die Frage zu beantworten: Arbeiten wir gerade an den richtigen Dingen? Und auf diese Weise kann es außerdem gelingen, aus verwaltenden Backlog-Admins richtige Product Owner zu machen.
In ihrem Vortrag beschreibt Juliana den Prozess und geht ausführlich auf die Potenziale ein, die das Vorgehen eröffnet. Hier ist das Video zur Session:
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Save the Date für die T4AT 2022!
Übrigens: Die nächste Ausgabe der Tools4AgileTeams ist bereits terminiert! Am 1. und 2. Dezember 2022 wollen wir die elfte T4AT-Konferenz begehen und können dann hoffentlich ein Hyprid-Event aus Präsenz- und virtueller Veranstaltung anbieten. Save the Date!
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