9 Tipps, um produktiver zu arbeiten: So schaffst du dir die ideale Arbeitsumgebung

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Willkommen zum 4. und damit letzten Teil unserer Artikelserie rund um den Google-Workspace-Guide für Produktivität! Im Fokus der Reihe steht Wirkung anstelle von Leistung. Denn: Was ist denn eigentlich "Produktivität"? Oft denkt man, dass es darum geht, aus einem Tag alles herauszuholen, was möglich ist. Google vertritt eine andere Auffassung: Und zwar die, dass man dann produktiv ist, wenn man die Dinge erledigen kann, die man sich vorgenommen hat – und etwas bewirkt. Dazu musst du dich als ganzheitliche Person verstehen und dich auf die Dinge konzentrieren, die dich glücklich, produktiv und effizient machen. Aufgrund der globalen Corona-Pandemie sind diese Diskussionen über Produktivität innerhalb der letzten beiden Jahre noch wichtiger geworden. Schließlich hat uns die hybride Arbeitsumgebung dazu gezwungen, die Arbeit von zu Hause aus mit Dingen wie der Kindererziehung oder der Pflege zu vereinbaren.

In unserem ersten Beitrag beleuchteten wir, wie du deine Zeit und deinen Google Kalender so umstrukturieren kannst, dass du ausgewogen produktiv sein kannst. Im zweiten Teil widmeten wir uns der Frage, wie du dein Gmail-Postfach sortieren und optimieren kannst. Nach Kalender und E-Mail war im dritten Teil dann auch Google Meet an der Reihe – darin haben wir dir Tipps für sinnvollere Besprechungen gegeben. Im heutigen Beitrag gehen wir auf gute Angewohnheiten ein, mit denen du dir die ideale Arbeitsumgebung schaffen kannst. Damit ist nicht nur die tatsächliche Umgebung vor Ort gemeint, sondern auch das ganze Drumherum!

Tu dir etwas Gutes und du tust auch deiner Arbeit etwas Gutes

Bekanntermaßen besteht eine Korrelation zwischen dem eigenen Wohlbefinden und der Arbeitsleistung: Je besser es mir geht, umso wahrscheinlicher ist es, dass ich produktiver arbeiten kann. Ein einfaches Mittel, um Stress zu reduzieren, ist: Lies ein Buch! Schon 6 Minuten Lesen pro Tag können Stress um bis zu 68 % reduzieren! Ein niedrigeres Stress-Niveau führt wiederum zu einer höheren Gehirnkapazität und damit mehr Produktivität. Es gibt natürlich noch mehr (produktivitätssteigernde) Wohlfühl-Tipps:

Google: Tipps um produktiver zu arbeiten - Ein Foto, auf dem zwei Personen zu sehen sind, die in einem Video Call sind. Darüber ein Fenster mit einer Google Notiz.

Die Gedanken sind frei – schaffe dir Freiräume

Das leere Blatt, die leere Leinwand – so einschüchternd sie am Anfang wirken mögen, sie ermöglichen es uns auch, etwas völlig Neues zu schaffen, wo vorher nichts war. Die Leere erlaubt es unserem Gehirn, umherzuwandern und über Dinge nachzudenken, für die wir normalerweise keine Zeit haben. Laut Google hängt unsere Produktivität von unserer Fähigkeit ab, Gewohnheiten zu erlernen und Gewohnheiten abzulegen. Für beides brauchst du Zeit. Die meisten Menschen verbringen ihre gesamte Zeit mit dem Versuch, ihre schlechten Gewohnheiten abzulegen.

Allerdings ist es auch wichtig, Zeit zu finden, um neue Gewohnheiten zu etablieren! Und zwar nicht nur im Berufsleben, sondern auch im Privaten. Du kannst dir Zeit in deinem Kalender blockieren, um spazieren zu gehen, über neue Ideen nachzudenken, ein neues Projekt mit deinem Team auszudenken oder alleine ohne Ablenkungen zu Mittag zu essen. Versuche, dir solche Freiräume zu schaffen und beobachte, welche neuen Gelegenheiten sich auftun.

Zeit, abzuschalten – lass dein Handy mal liegen

Viele von uns arbeiten an einem Computer. Wenn du dich vom Schreibtisch entfernst, ist das die perfekte Gelegenheit, dir und deinem Gehirn mal eine Pause von all deinen Geräten zu gönnen. Es ist kontraproduktiv und lenkt dich nur noch mehr ab, wenn du dann dein Handy in die Hand nimmst! Das gilt auch im Homeoffice.

Weniger ist mehr – versuche, eine Woche lang nur einen Tab zu verwenden

Das ist mal eine Hausnummer! Aber: Je weniger Tabs du geöffnet hast, desto konzentrierter bist du auch. Rufe für dich selbst “Tab-Minimalismus” aus und verwende nur eine einzige Registerkarte in deinem Browser.

Finde den Weg des geringsten Widerstands

Du musst es dir nicht unnötig schwer machen. Beginne einfach mit dem, was dir am leichtesten fällt! Versuchst du seit langem, an einem Tag 5 Kilometer zu laufen, aber schaffst es irgendwie nicht? Versuche es doch erst einmal mit 2 Kilometern. Beim Gedanken an die 15 Aufgaben, die du dir für diese Woche vorgenommen hast, glitzern Schweißperlen auf deiner Stirn? Dann gehe doch fürs erste nur acht Aufgaben an.

Wenn Feierabend, dann richtig – deaktiviere Benachrichtigungen für Arbeitsanwendungen nach Feierabend

Diese Maßnahme ist erschreckend leicht umzusetzen. Es erfordert anfangs allerdings einiges an Disziplin, deine Arbeits-Apps nach Feierabend nicht zu überprüfen. Gewöhne dir an, dich von der Arbeit zu lösen, sobald du das Büro oder deinen Schreibtisch zu Hause verlässt.

Wenn du von zu Hause aus arbeitest, wähle deinen Hotspot und deinen Notspot

Lege bestimmte Bereiche in deiner Wohnung fest, in denen du arbeitest und andere, in denen du nicht arbeitest. Dein “Hotspot” ist der Ort, an dem du arbeitest. Das gleichmäßige Licht, die Gerüche und Geräusche an diesem Ort sollten es dir ermöglichen, dich gut zu konzentrieren und einfach rundum wohlzufühlen. Dein “Notspot” hingegen ist der Ort, an dem du nie arbeitest und/oder zumindest nicht an die Arbeit denkst.

Just do it!

Lerne zu meditieren. Besuche einen Achtsamkeitskurs. Mache Yoga oder melde dich zu dem einen Kurs an, der dich schon immer interessiert hat. Je reichhaltiger und erfüllender dein Privatleben ist, desto produktiver wirst du bei der Arbeit sein. Wenn du etwas hast, worauf du dich außerhalb der Arbeit freust, wird deine Arbeitswoche deutlich angenehmer.

Google Tipps um produktiver zu arbeiten - Eine Grafik von einem Kopf, der längs geöffnet ist wie ein Deckel und aus dem ein Mann rausragt. Er hat einen Kescher in der Hand und versucht, Glühbirnen mit Flügeln einzufangen. Die fliegenden Glühbirnen stehen für Ideen und Gedanken.

Hybride Arbeitsbeziehungen herstellen

Wenn du von zuhause aus arbeitest, ist es manchmal schwer, mit den Menschen im Büro in Kontakt zu kommen bzw. zu bleiben. Solltest du aber auch hin und wieder mal ins Büro gehen, dann empfiehlt es sich sogar, manche (nicht dringlichen) E-Mails NICHT zu versenden. Hebe dir einige Antworten für persönliche Gespräche auf. Geh mit deinen Kolleg*innen einen Kaffee trinken und antworte ihnen in persona, anstatt eine weitere E-Mail zu senden. Denn auch die Interaktion mit anderen Menschen kann deinen persönlichen Akku wieder aufladen – was sich positiv auf deine Produktivität auswirkt.

Lass’ deinen Tag Revue passieren und finde Dinge, für die du dankbar bist

Das Berufs- und Privatleben unter einen Hut zu bringen erfordert Zeit und mitunter einige Versuche. Oft gelingt es nicht direkt von heute auf morgen. Daher lohnt es sich, die eigene Work-Life-Balance regelmäßig zu überprüfen. Wenn du jeden Tag drei bis fünf Dinge aufschreibst, für die du dankbar bist, dann können dir diese Aufzeichnungen dabei helfen, deine Work-Life-Balance genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf diese Weise kannst du mehr über dich lernen und das Beste aus Arbeit und Leben herausholen. Hilfreich kann auch sein, nicht nur Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist, sondern auch welche, die dich glücklich machen und dir Energie geben.

So wird ein Schuh draus – implementiere das Gelernte

Nach diesen vier Blogartikeln haben wir dir nun insgesamt 36 Tipps an die Hand gegeben, um deine Produktivität nachhaltig zu steigern. Ergreife diese Chance und mach dir deinen Arbeitsalltag mit Google Workspace einfacher! Wenn du mit deinem Team so produktiv arbeiten möchtest wie Millionen andere Teams auf der ganzen Welt, dann ist Google Workspace genau das Richtige für dich. Teams, die mit Google Workspace zusammenarbeiten, sind produktiver, weil sie nicht auf Software-Updates warten müssen, Kollisionen von Dokumentenversionen vermeiden und keine Serverprobleme mehr erleben. Stattdessen werden sie flexibler in ihrer Team- und Zusammenarbeit, in Echtzeit von überall und zu jeder Zeit.

Wir hoffen, dass wir dir mit unserer Google-Artikelreihe nützliche Impulse liefern konnten und freuen uns darüber, dass du uns auf der Reise zu einem produktiveren Arbeitsalltag begleitet hast. Wenn du dich für Google Workspace interessierst und/oder Fragen hast, wende dich jederzeit gerne an uns!

Weiterführende Informationen

6 Tipps, um produktiver zu arbeiten: So strukturierst du deinen Google Kalender richtig um
10 einfache Tipps, um produktiver zu arbeiten: So gestaltest du deinen Gmail-Posteingang um
11 Tipps, um produktiver zu arbeiten: So gestaltest du deine Besprechungen in Google Meet sinnvoller
April-Update: Neu in Google Workspace – Features und Änderungen

didit checklists for Atlassian Cloud. Präzision, Effizienz, Erfolg. Alles abgehakt. didit checklists for Atlassian Cloud. Präzision, Effizienz, Erfolg. Alles abgehakt. didit checklists for Atlassian Cloud. Präzision, Effizienz, Erfolg. Alles abgehakt.

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