Tag Archives: UX

Der Nutzer, den wir übergangen haben: Der Content Governor

Heute investiert man viel in die Nutzerfreundlichkeit von Oberflächen und interaktiven Prozessen. Das ist toll, aber dennoch keine Garantie für gute Nutzererlebnisse: Wenn der Content nicht hält, was das Design verspricht, ist Frustration vorprogrammiert. Daher plädiert UX-Fachmann Jared Spool dafür, sich in Design- und Entwicklungsprojekten immer auch die Bedürfnisse des (häufig sträflich vernachlässigten) Users vor Augen zu führen, der die Inhalte einstellt und pflegt.

Interaktionsdesign: Etwas nie Dagewesenes entwickeln

Heute arbeiten Interaktionsdesigner in der Regel an Dingen, die bereits existieren, und entwickeln diese weiter. Allerdings ergeben sich heute häufiger denn je auch Möglichkeiten, an Lösungen zu arbeiten, für die es keine bestehenden Modelle gibt, von denen wir ausgehen können. Interaktionsdesignexperte Jared Spool zeigt einige Herausforderungen auf, wenn es darum geht, etwas nie Dagewesenes zu schaffen, und macht methodische Vorschläge, um im Vorfeld der Entwicklung den sogenannten Problemraum zu erkunden.

Markenbindung: Investitionen ins Branding durch gute Kundenerfahrungen

Ein Logo und ein Slogan sind nicht “die Marke”, sondern lediglich Transportmittel. Sie funktionieren nur, wenn die Marke dem Kunden bereits etwas bedeutet. Und welche Gefühle eine Person gegenüber einer Marke hegt, drückt sich über ihre Markenbindung aus. Jared Spool greift in diesem Artikel das sog. CE11-Modell der Markenbindung von Gallup auf und erläutert die fünf Kategorien, mit denen das Modell die Beziehung eines Kunden zur Marke beschreibt: Loyalität, Vertrauen, Integrität, Stolz und Leidenschaft.

Das Big Picture in die tägliche Arbeit am Interaktionsdesign integrieren

Die Geschichte von Hänsel und Gretel kann jeder sofort nacherzählen, wenn man ihn darum bittet. Doch wie sieht es mit dem Nutzererlebnis aus, auf das der Interaktionsdesignprozess hinausläuft? Viele Teams können das Big Picture dessen, woran sie da arbeiten, nicht so gut beschreiben wie das Märchen, an das sie seit Jahren nicht gedacht haben. Aber wenn sie es nicht beschreiben können, wie sollen sie es dann entwickeln? UX-Fachmann Jared Spool zeigt einige Möglichkeiten auf, das Gesamtbild besser in die tägliche Arbeit zu integrieren.

Vier Tipps für schnelle Usability-Verbesserungen in Intranets

Es ist eine traurige Wahrheit, dass Intranets und interne Systeme in Sachen Usability und User Experience oft den Kürzeren ziehen. Wie bei den sprichwörtlichen Kindern des Schuhmachers, die immer barfuß gehen müssen, fokussiert sich ein Team, dessen Ressourcen limitiert sind, oft auf die Usability-Aspekte der Systeme, die auf Kunden losgelassen werden, während die Entwicklung der internen Werkzeuge organisch erfolgt, ohne dass sich jemand wirklich um sie kümmert oder über sie nachdenkt. Dabei ist es oft gar nicht schwer, Probleme zu beheben – sofern man sie kennt.

Kosteneffektive Ansätze für Iterationen im agilen Interaktionsdesign

Wie ist das eigentlich? Interaktionsdesign wird beflügelt, wenn es viele Iterationen durchläuft. Dann müsste es sich doch prima in den iterativen Agile-Prozess integrieren lassen, oder? Aber das ist ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. UX-Fachmann Jared Spool erklärt, warum Iteration nicht gleich Iteration ist und weshalb im Bereich des Interaktionsdesigns Iterationen nötig sind, die deutlich kürzer (und damit preisgünstiger) als Sprints sind.

UX und mobiles Design: Chancen und Herausforderungen 2012

In den fünf Jahren seit der Einführung des iPhones hat sich die mobile Welt schnell weiterentwickelt. Heutige Applikationen stoßen in Sphären vor, die in den Tagen vor den modernen Smartphones unvorstellbar waren. Doch eine so schnelle Entwicklung führt zu wirklichen Herausforderungen. Die alten Regeln und Prozesse greifen nicht mehr. Vier solcher Herausforderungen und die mit ihnen verbundenen Chancen erläutert UX-Fachmann Jared Spool.

Kollaborativ ein gemeinsames Verständnis von Oberflächen erreichen

Für eine Oberfläche ist es eine lange Reise von der ersten Idee bis zur endgültigen Implementierung, und auf diesem Weg sind viele Leute involviert. Die größte Herausforderung besteht wohl darin, ein gemeinsames Verständnis vom anvisierten Endergebnis zu entwickeln. Hier gibt es zwei konkurrierende Ansätze: das vertragsgemäße und das kollaborative Verständnis. UX-Experte Jared Spool erläutert die Unterschiede, die Potenziale und die Schwachstellen.

Die Flexibilität des Modells der vier Kompetenzstufen

In den 70ern hat der Psychologe Noel Burch beschrieben, wie wir Fähigkeiten aufbauen und perfektionieren, und das vierstufige Bewusstsein-Kompetenz-Lernmodell formuliert. Diese theoretische Beschreibung des Fähigkeits- und Wissenserwerbs hat viele konkrete Anwendungsfälle im UX- und Design-Umfeld. Usability-Experte Jared Spool widmet sich dem Modell und seiner praktischen Bedeutung für Entwicklungsteams.